Smajli sorgt für strahlende Gesichter

Haupersweiler. Ein Tor in letzter Minute von Valon Smajli sicherte dem TuS Haupersweiler am vergangenen Sonntag ein 2:2-Unentschieden im Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga A Weiselberg beim SV Oberlinxweiler. Es war schon der vierte Saisontreffer für Smajli. Haupersweiler liegt nach zwei Spielen mit vier Punkten auf dem dritten Tabellenplatz

Haupersweiler. Ein Tor in letzter Minute von Valon Smajli sicherte dem TuS Haupersweiler am vergangenen Sonntag ein 2:2-Unentschieden im Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga A Weiselberg beim SV Oberlinxweiler. Es war schon der vierte Saisontreffer für Smajli. Haupersweiler liegt nach zwei Spielen mit vier Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. "Mit dem Start sind wir sehr zufrieden", sagt Spielertrainer Bernd Dörr, der den TuS im zweiten Jahr trainiert. Sein Saisonziel ist es, oben mitzuspielen. "Das gelingt aber nur, wenn wir keine Verletzten bekommen. Unser Kader ist doch sehr dünn. Wir haben nur 14 bis 15 Leute, die das Niveau haben, in der ersten Mannschaft zu spielen", erklärt Dörr.Um das Saisonziel zu erreichen, hat Haupersweiler sich vor der Runde unter anderem mit dem verbandsligaerfahrenen Vedat Smajli (zuletzt SG Noswendel-Wadern) verstärkt. Er folgte seinen Brüdern Valon und Medat zum Club aus dem 700 Einwohner zählenden Freisener Gemeindeteil. Vedat Smajli soll im zentralen Mittelfeld des TuS die Fäden ziehen. Allerdings hat Haupersweiler mit Patrick Osmani auch einen immens wichtigen Spieler vor der Spielzeit verloren. "Er war unser bester Stürmer", so Dörr. Der Angreifer, der in der Vorsaison 20 "Buden" machte, geht nun für den SC Alsweiler auf Torejagd. Für Tore soll jetzt vor allem auch Spielertrainer Dörr selbst sorgen. Er traf im ersten Heimspiel gegen Remmesweiler (5:0) auch bereits zwei Mal. Oder halt Valon Smajli.Im nächsten Heimspiel erwartet Haupersweiler am Sonntag um 16 Uhr den TuS Mainzweiler. "Die sind schwer einzuschätzen, da sie viele neue Spieler haben. Aufgrund unserer Heimstärke sollte die Aufgabe aber lösbar sein", sagt Dörr, unter dessen Regie der TuS noch keine Partie vor heimischem Publikum verloren hat. sem

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