Zeitung macht Schule Ist E-Sport eigentlich ein richtiger Sport?

St. Wendel · Ob „Counter-Strike“, „Global Offensive“, „Rocket League“, „League of Legends“ oder“ Fifa“ – in fast jedem digitalen Spiel gibt es E-Sport-Teams. E-Sport bezeichnet den sportlichen Wettkampf zwischen Menschen mit Hilfe von Computerspielen.

Seit der Gründung der Electronic Sports League (kurz: ESL) im Jahr 2000 gibt es große Turniere. Aber ist E-Sport eigentlich Sport?

Zu dieser Frage haben Schüler eine nicht-repräsentative Umfrage im sozialen Netzwerk Twitter und per Mitteilungs-Dienst Whats-App gestartet. 81 Personen nahmen daran teil, wobei 46 für Ja votierten und 35 Personen für Nein. Eine Person begründete ihre Meinung mit dem Argument, dass man E-Sport von Geschichte und Fortschritt her mit dem Fußball vergleichen könne. Beim Fußball habe es auch unter Kollegen angefangen, man habe Teams gebildet und gegeneinander gespielt und so sei die Sportart irgendwann professionell geworden. So sei es beim E-Sport auch. Ein anderer meinte, dass man beim E-Sport genau so trainieren müsse  wie bei Schach. Leute, die für Nein stimmten, begründeten ihre Meinung damit, dass an E-Sport keine körperliche Betätigung geknüpft und das Spiel nur visuell und nicht real sei. In einem waren sich die Befragten einig: Auch bei E-Sport müsse man eine hohe mentale Leistung aufbringen.

Besmir Gonga, Till Burgheim, Maurice Rauber, 8b, Cusanus-Gymnasium St.Wendel

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