"Schon zu Beginn ein großer Ansturm"

St. Wendel. Einen sehr erfolgreichen Blutspendetermin veranstaltete das Deutsche Rote Kreuz am vergangenen Mittwoch in St. Wendel. 76 Menschen kamen ins Sozialpflegerischen Berufsbildungszentrum, um ihr Blut für einen guten Zweck zu lassen. "Wir hatten schon direkt zu Beginn einen großen Ansturm", berichtet Stephan Riotte vom DRK

 Stephan Riotte, Judith Wiese, Paul Josef Fehr und Andrea Ost mit  Amy.  Foto: Sick

Stephan Riotte, Judith Wiese, Paul Josef Fehr und Andrea Ost mit Amy. Foto: Sick

St. Wendel. Einen sehr erfolgreichen Blutspendetermin veranstaltete das Deutsche Rote Kreuz am vergangenen Mittwoch in St. Wendel. 76 Menschen kamen ins Sozialpflegerischen Berufsbildungszentrum, um ihr Blut für einen guten Zweck zu lassen. "Wir hatten schon direkt zu Beginn einen großen Ansturm", berichtet Stephan Riotte vom DRK. "Und besonders erfreulich ist die hohe Zahl an Erstspender, die wir diesmal verzeichnen können." Letztendlich waren es sieben Neulinge, die sich dazu entschlossen hatten, ihr Blut zu spenden. Zu diesem Zweck wurden die Personalien erfasst und eine ärztliche Voruntersuchung unternommen. Sprach nichts dagegen konnten die Freiwilligen zu ihrer ersten Spende. "Nach der ersten Spende untersuchen wir das Blut gründlich und die Leute bekommen von uns einen Blutspendeausweis", erklärt Stephan Riotte das weitere Vorgehen. In der regelmäßigen Untersuchung des Blutes, die eben nicht nur bei Erstspendern, sondern generell immer vorgenommen wird, sieht Riotte einen großen Vorteil für die Spender. "Wenn etwas mit dem Blut nicht in Ordnung ist, bekommt die betreffende Person Nachricht von uns und kann sich noch mal von einem Arzt gründlich untersuchen lassen. Auf diese Weise kann man einiges schon im Frühstadium erkennen." Die Spende lohnt sich also nicht nur für den, der das Blut dringend braucht, sondern auch für den Spender selbst.Doch nicht nur den Erstspendern schenkte man bei dem Blutspendetermin am vergangenen Mittwoch einiges an Aufmerksamkeit. Auch die "alten Hasen" standen im Mittelpunkt. Allen voran Paul Josef Fehr und Judith Wiese. Die beiden wurden für ihre hohe Anzahl an Blutspenden mit Urkunde und goldener Nadel geehrt. Fehr für seine 25., Wiese sogar für ihre 100. Spende. "Die Ehrungen sind ein kleines Dankeschön an unsere Spender", erklärt Riotte den Hintergrund. "Und 100 Blutspenden haben wir nicht so oft; das ist schon etwas besonders." Judith Wiese machte wenig Aufhebens um ihre Ehrung und sah das ganze eher von der pragmatischen Seite: "Lieber gebe ich einen halben Liter Blut, als dass ich ihn brauche." sick

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