Schnee: Kaum Unfälle, viele Behinderungen im Landkreis St. Wendel

St Wendel · Der erste Schnee in diesem Winter verursachte gestern Bus-Ausfälle, kilometerlange Staus und kleinere Unfälle. Aber die Polizei bezeichnet die Situation als nicht dramatisch.

 Kinder, die Schneemänner bauten, und Tiere freuten sich über den ersten Schnee, wie hier Hündin Emma am Kapellenweg in St.Wendel. Foto: B&K

Kinder, die Schneemänner bauten, und Tiere freuten sich über den ersten Schnee, wie hier Hündin Emma am Kapellenweg in St.Wendel. Foto: B&K

Foto: B&K

Mittwochmittag gegen 13 Uhr: Ein Lkw kommt nicht mehr weiter, noch immer ist es glatt am Berg in Alsweiler in Richtung Winterbach . Das ist aber die Ausnahme. Ansonsten hat sich um diese Zeit die schneebedingte Verkehrslage schon wieder beruhigt. "Ab 11 Uhr liefen die Busse wieder größtenteils planmäßig", bestätigt auch Ingo Sicks, Disponent bei Saar-Pfalz-Bus. Überall im Landkreis St. Wendel habe es am Morgen Verspätungen und Ausfälle gegeben. Besonders dramatisch, so Sicks, sei es eben zwischen Winterbach und Alsweiler gewesen: "Dort standen Lkw quer."

Auch auf der Freisener Höhe staute sich der Verkehr. Lkw hingen im Berg, ein Pkw rutschte gegen einen Laster. An der Autobahnauffahrt staute sich der Verkehr. Der wohl längste Stau war auf der Autobahn 1 zwischen Tholey und Saarbrücken - dort war von 25 Kilometern die Rede.

Behinderungen ja, Unfälle nein. So beschreibt die Polizei die Lage. "Undramatisch" ist aus der St. Wendeler Dienstsstelle zu hören, in Türkismühle heißt es: "Nicht schlimmer als an anderen Tagen." Im Gebiet der Türkismühler Polizei gab es bis zum Nachmittag drei wetterbedingte Unfälle. Neben dem in Freisen noch jeweils einer in Braunshausen und in Selbach - dort haben Autofahrer Verkehrszeichen umgefahren.

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