Abriss wäre Lösung Hoofer Schmuddelecke soll verschwinden

Hoof · Gebäudeensemble ist völlig heruntergekommen. In den Augen des Ortsvorstehers ergibt nur ein Abriss der vier Häuser einen Sinn. Doch da gibt es Hürden.

 Vor den Häusern 15 und 17 in der Vorstadtstraße in Hoof sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa. In einem der Häuser war vor Jahren eine Cannabis-Plantage entdeckt worden, seither steht es leer. Wo der Besitzer sich aufhält, konnte Ortsvorsteher Gernot Müller bislang nicht ausfindig machen.

Vor den Häusern 15 und 17 in der Vorstadtstraße in Hoof sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa. In einem der Häuser war vor Jahren eine Cannabis-Plantage entdeckt worden, seither steht es leer. Wo der Besitzer sich aufhält, konnte Ortsvorsteher Gernot Müller bislang nicht ausfindig machen.

Foto: Thorsten Grim

Die weiße Plane bedeckt das beschädigte Dach des Hauses mit der Nummer 13 in der Hoofer Vorstadtstraße nur provisorisch. Mehr schlecht als recht verbirgt sie den Schaden, den ein Dachstuhlbrand im Dezember des vergangenen Jahres angerichtet hat. Noch weniger gut schützt sie das Haus vor dem Regen, der an diesem Morgen herniederprasselt. Geht man ein Stück die Straße weiter, steht man vor dem Mittelteil des vierteiligen Häuserensembles, das nicht nur Ortsvorsteher Gernot Müller für eine unansehnliche Schmuddelecke hält.