SZ-Serie über zwei Jung-Kommissare in St. Wendel Was Will immer wollte

St. Wendel · In einer Serie begleitet die Saarbrücker Zeitung zwei Kommissaranwärter bei ihrem Start in den Beruf. Nach dem Studium ist die Inspektion in St. Wendel ihre erste Dienststelle. In diesem Teil stellen wir die 22-jährige Saskia Will vor.

 Kommissaranwärterin Saskia Will am Einsatzleittisch in der Polizeiinspektion St. Wendel. Hier ist sie in den Wach- und Streifendienst gestartet.

Kommissaranwärterin Saskia Will am Einsatzleittisch in der Polizeiinspektion St. Wendel. Hier ist sie in den Wach- und Streifendienst gestartet.

Foto: Evelyn Schneider

Oberthal ist die sicherste Gemeinde im Saarland und ihre Heimat. Da passt es doch, dass sich Saskia Will von nun an für die Sicherheit in der Region einsetzt. Seit 23. Oktober ist die 22-jährige Kommissaranwärterin Teil des Teams der St. Wendeler Polizeiinspektion. Eine spannende Zeit. Und das nicht nur, weil die junge Frau hier im Wach- und Streifendienst in den Alltag als Polizistin startet, sondern ein bisschen auch wegen Corona. Das Virus erlaubte beispielsweise keine Kennenlernfeier oder eine große Runde zum Einstand. Daher lernt Saskia Will die Kollegen nun „tröpfchenweise“ kennen. „Sich so viele neue Gesichter, Namen und teilweise Spitznamen zu merken, ist schon schwierig, vor allem auch, weil ich die Kollegen meistens mit Maske sehe“, gesteht die 22-Jährige. Für sie ist die Dienststelle Neuland. Ihr Praktikum während des Studiums hat sie in Lebach absolviert.