Start und Ziel am Schlossplatz in St. Wendel Auf dem Schlossplatz röhren wieder die Rallye-Boliden
St Wendel · Der ADAC gibt Details zur Saarland-Pfalz-Rallye bekannt: Zwölf Wertungsprüfungen werden gefahren. Start und Ziel ist in St. Wendel.
Im vergangenen Jahr musste der Lauf komplett abgesagt werden, von daher ist die Vorfreude bei Fans, Piloten und Teams auf die diesjährige Ausgabe der ADAC Saarland-Pfalz Rallye größer denn je – und die Stadt St. Wendel ist am 20. und 21. August Schauplatz der Rallye.
Es ist die zweite Veranstaltung im diesjährigen Kalender der Deutscher Rallye-Meisterschaft und des ADAC Rallye-Masters. Zwölf Wertungsprüfungen, die es in sich haben, liegen vor den Piloten. Die Verantwortlichen arbeiten mit Hochdruck am Streckenverlauf und den Wertungsprüfungen. Die aktuellen Planungen sehen vor, dass sowohl der Start als auch die Zieleinfahrt auf dem Schlossplatz in St. Wendel stattfinden sollen.
Bereits am Freitagabend, 20. August, werden die Wertungsprüfungen (WP) Haupersweiler und Windpark jeweils zwei Mal unter die Räder genommen. Am Samstag folgen dann weitere vier Wertungsprüfungen, die ebenfalls jeweils zwei Mal gefahren werden: die WP St. Wendel-Bosenberg, die WP Selchenbach, die WP Westrich und die WP Rödelstein, die gleichzeitig die Powerstage sein wird.
Den Auftakt zu Deutscher Rallye-Meisterschaft (DRM) und ADAC Rallye Masters bildet – nach der Absage der Rallye Sulingen – am 11./12. Juni die Rallye Stemweder Berg in Lübbecke (Nordrhein-Westfalen). Nach St. Wendel zieht der Rallye-Zirkus dann weiter ins schleswig-holsteinische Süderbrarup zur Cimbern-Rallye, die am 11. September ausgetragen wird. Diese Rallye ersetzt die Rallye Erzgebirge, die pandemiebedingt abgesagt werden musste. Vorletzter Lauf ist die Drei-Städte-Rallye im niederbayerischen Freyung (14. bis 16.Oktober). Das Finale wird erstmals in Sachsen ausgetragen. Die Sachsen-Rallye war ursprünglich für Ende Mai geplant und markiert nun vom 28. bis 30. Oktober den Saisonabschluss.
