Plötzlich ist sogar der Titel drin

St Wendel · St. Wendels Billardspieler peilen vor den zwei letzten Heimspielen die Meisterschaft an.

 Jérôme Barbeillon braucht mit dem BC St. Wendel noch vier Siege, dann wäre der Titel eingetütet.Foto: B&K

Jérôme Barbeillon braucht mit dem BC St. Wendel noch vier Siege, dann wäre der Titel eingetütet.Foto: B&K

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Können die St. Wendeler Billardspieler zum dritten Mal nach 2003 und 2005 die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Dreiband bejubeln? Die Chance dazu ist gestiegen. "Noch vier Siege, dann sind wir Meister", sagt Daniel Schwerdtfeger nach dem 5:3-Auswärtserfolg bei Spitzenreiter BC Hilden. Das Rennen um den Meistertitel ist seit dem vergangenen Spielwochenende zum Dreikampf geworden. Tabellenführer ist der ATSV Erlangen mit 22:6 Punkten, vor Hilden mit 22:8 Punkten. Der BC St. Wendel hat als Tabellendritter 21:7 Zähler auf dem Konto und muss am Wochenende zwei Heimaufgaben im Landesleistungszentrum "Billard für alle" lösen. An diesem Samstag ab 14 Uhr gehen die Queue-Künstler gegen den Tabellenletzten Gelnhäuser BC an den Tisch. Am Sonntag ab 11 Uhr muss der CV Kassel bezwungen werden. Zu Hause hat St. Wendel bislang nur beim 2:6 gegen den BC Nied gepatzt. "Ich bin guten Mutes, dass wir beide Spiele gewinnen", meint Bundesliga-Manager Rainer Selgrath. Mit zwei eingefahrenen Heimsiegen winkt dem BC St. Wendel zum Saisonfinale in Erlangen dann ein echtes Endspiel um den Titel.

St. Wendel wird die restlichen Spiele mit folgender Mannschaft bestreiten: Jérôme Barbeillon, Lutz Schwab, Daniel Schwerdtfeger und Werner Herges.

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