Tradition in St. Wendel Pfarrgemeinde dankt THW mit gesegnetem Wendelskuchen

St. Wendel · In St. Wendel stand – wie immer Anfang Juli – der Wendelskuchentag an.

 Wendelskuchen und so manches Tröpfchen gab es dieses Mal für die Mitglieder des St. Wendeler THW.

Wendelskuchen und so manches Tröpfchen gab es dieses Mal für die Mitglieder des St. Wendeler THW.

Foto: Rita Schröder

An diesem Tag vor 660 Jahren wurden die Gebeine des heiligen Wendelin in die neuerbaute Kirche übertragen. „Die Menschen damals feierten dies mit einem großen Fest“, weiß eine Sprecherin der Pfarrgemeinde. Seit einigen Jahren wird am Wendelskuchentag eine Institution bedacht, die sich in besonderer Weise für die Menschen in der Stadt und für die Pfarrgemeinde einsetzt. In diesem Jahr besuchten Pastor Klaus Leist, Christel Ritter und Petra Eckert, Vertreterinnen des Pfarrgemeinderates, die Leitstelle des Technischen Hilfswerkes (THW) in der Essener Straße und überbrachten einen Korb mit gesegneten Wendelskuchen und einigen Flaschen des Wendelinuströpfchens.

Pastor Leist dankte den Vertretern des THWs für ihren Einsatz. Er wies auf die lange Geschichte des Wendelskuchentages hin und hob auch die gute Beziehung des THW zur Pfarrgemeinde St. Wendelin hervor, die auf einer gegenseitigen Verlässlichkeit beruhe. Markus Tröster, Ortsbeauftragter des St. Wendeler THW, dankte seinerseits für die Ehre, die das THW seitens der Pfarrgemeinde erfahre und betonte, dass die Frauen und Männer des THW jederzeit der Kirche ihre Hilfe zur Verfügung stellen werden. Dann wies es auf die Einsätze der vergangenen Jahre hin, wie die Ehrenwache am Schrein des heiligen Wendelin, die Wegsicherung und Beleuchtung nach einem Gebetsabend an der Wendelskapelle und zuletzt die Sicherung des Autogottesdienstes auf dem Kirmesplatz Anfang Mai dieses Jahres für die beiden Gottesdienste der evangelischen und katholischen Pfarrgemeinden. Im Mannschaftsraum des THW klang dieser Besuch in froher Runde aus.

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