Nächste Station Ottweiler Seelsorger verlässt das Dekanat St. Wendel

St. Wendel · Ende November wird Pastoralreferent Hans-Jürgen Schneider nach 17 Jahren das Dekanat St. Wendel verlassen. Das hat das Dekanat mitgeteilt. Seit Januar 2003 war Schneider als Jugend- und Schulseelsorger eingesetzt.

Neben dem Religionsunterricht und weiteren Angeboten wie das Adventscafé oder Einführungstage der BGJ-Klassen an der Dr.-Walter-Bruch-Schule zählten verschiedene Aktionen und Projekte zu seinen Schwerpunkten: Viele Schulklassen des Landkreises St. Wendel konnten dabei jugendgemäße Themen beispielsweise während der Orientierungstage erleben. Weitere Projekttage zu den Themen „Gemeinschaft/Toleranz“ oder „Konflikte/Mobbing“ waren laut Dekanat gerne nachgefragt.

Die Fort- und Ausbildung von Ehrenamtlichen habe darüber hinaus ebenso zu Schneiders Einsatzbereich gezählt. Weiter heißt es: „In den Jahren seines Dienstes konnten viele junge Menschen unter seiner Leitung in Urlaub fahren, zu Ferienfreizeiten nach Italien oder Spanien. Es gab auch religiöse und spirituelle Angebote: Schul- oder Abiturgottesdienste, Entspannungsübungen oder Meditationen, Jugendkreuzwege oder Christmetten – meist gemeinsam mit den Schülern und Jugendlichen des Dekanats vorbereitet und durchgeführt.“

Viele dieser Veranstaltungen wurden nach Dekanatsangaben in enger Kooperation mit den evangelischen Kollegen, den Schulen, den Schoolworkern und der Fachstelle in Saarbrücken geleistet.

Auf eigenen Wunsch verabschiede sich Pastoralreferent Hans-Jürgen Schneider nun aus dem Bereich der Jugend- und Schulseelsorge des Dekanats St. Wendel. Doch eine neue Aufgabe wartet bereits: Am 2. Dezember wird er als Gefängnisseelsorger in der Justiz-Vollzugsanstalt Ottweiler seinen Dienst antreten.

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