Neues Liebesglück in der Pfalz

Werschweiler · Happy End für Jacqueline: Mit dieser guten Nachricht meldet sich am Mittwochmorgen Naturfotograf Otmar Becker in der Redaktion. Er dokumentiert seit Jahren das Geschehen um die Werschweiler Störche. Hat auch den Rosenkrieg zwischen Jacqueline, Storch Jean-Jacques und seiner Neuen mitbekommen. Zunächst kämpfte Jacqueline um ihren Storchenmann und ihr Nest (wir berichteten). Doch dann verschwand sie nach Theisbergstegen (Landkreis Kusel). Dorthin, wo sie 2012 geboren wurde.

 Störchin Jacqueline (rechts) mit ihrem neuen Partner. Die beiden sitzen übrigens nicht im Käfig, sondern haben ein Nest über der Voliere bezogen. Zu dieser gehört der Draht. Foto: Otmar Becker

Störchin Jacqueline (rechts) mit ihrem neuen Partner. Die beiden sitzen übrigens nicht im Käfig, sondern haben ein Nest über der Voliere bezogen. Zu dieser gehört der Draht. Foto: Otmar Becker

Foto: Otmar Becker

In der neuen, alten Heimat hat der Niederkircher Otmar Becker die Störchin nun besucht. Sie hat ein neues Nest und auch einen neuen Partner gefunden. "Sie ist gut versorgt", sagt Becker. Und außerdem in guter Gesellschaft. Denn im Glantal gibt es zehn weitere Nester von Artgenossen. Laut Becker sind bereits die ersten Jungen geschlüpft.

Auch Jacqueline könnte bald Nachwuchs bekommen. Wie Becker informiert, gehe der Theisbergsteger Storchenexperte Manfred Conrad davon aus, dass die Störchin in den nächsten Tagen Eier ablegt. Ob nun der Neue oder Jean-Jacques Vater der Jungen ist, weiß niemand. Hauptsache Jacqueline geht es gut und sie kann in Ruhe ihre Jungen aufziehen.

Ruhe ist auch in Werschweiler eingekehrt, wo Storchenmann Jean-Jacques mit seiner Neuen ausgelassen turtelt. < siehe auch Bericht

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