Lange Nacht der Industrie Nächtliche Blicke hinter die Kulissen

St. Wendel · Junge Leute nutzen die „Lange Nacht der Industrie“, um regionale Arbeitgeber kennen zu lernen. So auch bei Fresenius in St. Wendel.

 Christian Schley mit einigen Besuchern bei der Gasturbine.

Christian Schley mit einigen Besuchern bei der Gasturbine.

Foto: Christian Schall

() „Erlebe High Tech live“ – mit diesem Slogan nahm das St. Wendeler Stammwerk von Fresenius Medical Care am Donnerstag zum siebten Mal in Folge an der „Langen Nacht der Industrie“ teil.

„Die lange Nacht der Industrie schafft es, die Saarländer für die Industrie zu begeistern“, hatte im Vorfeld der Veranstaltung Anke Rehlinger, SPD-Landesministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, erklärt. Die Industrie-Nacht ermögliche es interessierten Menschen, einen sonst unmöglichen Blick hinter die Kulissen der Industrie in ihrer Umgebung zu werfen. Im Gegenzug können sich die teilnehmenden Unternehmen einer großen Öffentlichkeit präsentieren und gleichzeitig auch potenzielle Arbeitnehmer kennenlernen. Das ist in Kürze die Idee, die hinter der Aktion steckt.

Da die an der Aktion beteiligten Firmen nicht beliebig viele Besucher aufnehmen können, entscheidet der Zeitpunkt der Anmeldung über die Teilnahme. So musste Fresenius Medical Care am Standort St. Wendel vielen Bewerbern absagen, da das zur Verfügung stehende Kontingent sehr schnell erschöpft war. „So kamen am Donnerstag etwas mehr als 100 überwiegend junge, sehr interessierte Besucher zum Stammwerk von Fresenius Medical Care nach St. Wendel, um sich über die dort hergestellten Produkte, die verwendeten Fertigungstechnologien, sowie über Fresenius Medical Care als potentiellen Arbeitgeber zu informieren“, berichtet Christian Schall. Nach der Präsentation des Werks durch den kommissarischen Werksleiter Stefan Hornetz konnten sich die Besucher in einem zweistündigen Rundgang mit mehreren Gruppen vor Ort ein Bild von der Fertigungstiefe, den innovativen Technologien und Qualitätsstandards des St. Wendeler Werkes machen.

Danach standen Mitarbeiter aus den Bereichen Personal, Technik, Produktion, Entwicklung und Öffentlichkeitsarbeit den Besuchern zur Verfügung und beantworteten Fragen zu den einzelnen Themen.

 Hans-Wendel Bassing bei der Erklärung des Kernprozesses der Membranherstellung, dem Spinnprozess bei Fresenius Medical Care.

Hans-Wendel Bassing bei der Erklärung des Kernprozesses der Membranherstellung, dem Spinnprozess bei Fresenius Medical Care.

Foto: Christian Schall

Das St. Wendeler Projektteam will die erfolgreiche Veranstaltung im kommenden Jahr wieder durchführen, um den Kontakt zur Bevölkerung noch weiter zu intensivieren und das positive Image des Werkes in der öffentlichen Wahrnehmung weiter zu fördern.

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