„Da geht doch was“. Das dachte sich der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald (CDU), als er Anfang Februar von einer Besonderheit in der Pro-Sieben-Sendung „Wer stiehlt mir die Show?“ hörte. Damals forderte Moderator Joko Winterscheidt seine Gäste auf: „Nennt mir eine Stadt im Saarland – außer Saarbrücken“. Dem Pfälzer Sänger Mark Forster fiel sofort St. Wendel ein.  Das veranlasste den Landrat zu einem Brief. Mit der Absicht, dem Coach der Castingshow „The Voice of Germany“ zu einem Konzert im St. Wendeler Land zu bewegen. „Wer nach Saarbrücken direkt St. Wendel als zweite saarländische Stadt nennt, der hat offenbar und hoffentlich gute Erinnerungen an unsere wunderschöne Kreisstadt und unsere Region und einen persönlichen Bezug.“  Hinzu komme, dass Mark Forster, genau wie Recktenwald, bekennender FCK-Fan ist. „St. Wendel, FCK, tolle Musik – da denke ich mir: Da geht doch was“, schrieb der Landrat. Und schließlich sei St. Wendel in der Vergangenheit schon öfter Veranstaltungsort für „legendäre Konzerte“ gewesen. Aber auch der Bostalsee biete sich an, meint Recktenwald.