Nach Katastrophenalarm durch Brechdurchfall: Nur noch wenige Patienten in der Klinik

Birkenfeld · Nach dem Katastrophenalarm wegen massenhaft aufgetretenen Brechdurchfalls an der Birkenfelder Klinik vergangene Woche hat sich die Lage mittlerweile entspannt. Wie ein Sprecher im Landratsamt meldet, würden noch sechs von einst 42.Patienten stationär behandelt.

Weit mehr als 110.Betroffene hatten ab Mittwochabend über Erbrechen, Übelkeit und Durchfall geklagt. Lehrgangsteilnehmer, Mitarbeiter und Patienten waren Leidtragende. Nach Ergebnissen des rheinland-pfälzischen Landesuntersuchungsamtes.(LUA) in Landau soll der hochansteckende Noro-Virus Auslöser für die sich epidemisch ausgebreitete Krankheitswelle gewesen sein. Das Gesundheitsamt des Landkreises Birkenfeld geht davon aus, dass ein Lebensmittel den Virus übertragen habe. Weitere Analysen stünden noch an, die endgültig Klarheit bringen sollen. Zu Wochenbeginn wurde die Mensa der Elisabeth-Stiftung wieder geöffnet. Es wird vermutet, dass sich von dort aus der Brechdurchfall ausdehnte. Nachdem Feuerwehr und Polizei kurzfristig das Gelände weiträumig abgeriegelt hatten, steht nun fest, das der für Samstag, 12..September, geplante Firmenlauf mit Start und Ziel an der Einrichtung des Deutschen Roten Kreuzes.(DRK) stattfindet.

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