St. Wendel reagiert auf Artikel Historiker und Stadtchef treten für Luises Ansehen ein

St Wendel · Damit reagieren sie auf einen Artikel in einer regionalen Tageszeitung außerhalb des Saarlandes, der sich mit St. Wendel und der Herzogin beschäftigte.

 Dieses Gemälde von Ludwig Döll zeigt Luise mit ihren beiden Kindern.

Dieses Gemälde von Ludwig Döll zeigt Luise mit ihren beiden Kindern.

Foto: Stiftung Schloss Friedenstein, Gotha

Einen Tee im Café Luise am Fruchtmarkt genießen oder durch die Luisenstraße schlendern. Der Name der Herzogin taucht immer wieder in der Kreisstadt auf. Aber damit nicht genug. „Wir haben eine Erinnerungskultur aufgebaut“, sagt St. Wendels Bürgermeister Peter Klär (CDU). Dazu gehört auch die 2019 gegründete Stiftung, die den Namen Herzogin-Luise-Stiftung trägt. „Es ist ein Zeichen der Wertschätzung“, sagt der Bürgermeister. Außerdem führe die Stadt damit fort, was die Stammmutter der Windsors während ihrer Zeit in St. Wendel von 1824 bis 1831 begonnen hatte: soziale Zwecke zu unterstützen. Quellen belegen, dass Luise ein hohes Ansehen in der Kreisstadt genossen habe.