Mobil mit den Autos vom Sparverein Saarland

St Wendel · Drei gemeinnützige Einrichtungen im Kreis St. Wendel sind künftig mobil – und zwar mit Autos, die der Sparverein Saarland gestiftet hat. Jetzt wurden die Schlüssel übergeben.

 Bei der Übergabe der drei Autos (von links): Roland Ruttloff, Michael Schirra, Lothar Heitz, Stefanie Stein, Klaus-Dieter Schmitt, Nikolaus Schorr, Astrid Schmitt-Jochum, Bärbel Ludwig, Petra Martin und Dirk Schmitt. Foto: Schneider

Bei der Übergabe der drei Autos (von links): Roland Ruttloff, Michael Schirra, Lothar Heitz, Stefanie Stein, Klaus-Dieter Schmitt, Nikolaus Schorr, Astrid Schmitt-Jochum, Bärbel Ludwig, Petra Martin und Dirk Schmitt. Foto: Schneider

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Stefanie Stein vom Sparverein Saarland und Lothar Heitz von Peugeot Saartal sind derzeit ständig unterwegs, damit gemeinnützige Einrichtungen mobil sein können. Zusammen mit Klaus-Dieter-Schmitt, Vorstands-Vorsitzender der Kreissparkasse St. Wendel , konnten sie die Schlüssel für drei Autos überreichen. Ein Sieben-Sitzer geht jeweils an die Jugendhilfe der Stiftung Hospital und die Idee.on, einen Peugeot 208 gab es für die Christliche Hospizhilfe im Landkreis St. Wendel . "Je mehr gespart wird, desto mehr wird gespendet", erläuterte Schmitt kurz das Konzept. Die Kreissparkasse im St. Wendeler Land habe in diesem Jahr in ihren 25 Geschäftsstellen 290 000 Lose verkauft. Diese Zahl mache es möglich, gleich drei Fahrzeuge zu stiften.

Astrid Schmitt-Jochum, Leiterin der Jugendhilfe bei der Stuiftung Hospital, freute sich über den geräumigen Wagen. Dieser soll für die Mädchen- und Kinderwohngruppe auf dem Hospitalhof eingesetzt werden. "Durch die Lage geht da ohne Auto nichts", sagte Schmitt-Jochum. Schließlich müssten die jungen Leute von der Schule oder Vereinsaktivitäten abgeholt werden. Mobilität sei auch in der Gemeinde Nonnweiler gefragt. Jugendhilfe und Familienberatung - das sind Bereiche, in denen Idee.on engagiert ist, informierte dessen Geschäftsführer Roland Ruttloff. Der neue Wagen soll dazu dienen, dass Jugendliche zu Aktivitäten chauffiert oder Mitarbeiter zu Klienten rausfahren können.

Mit einem Peugeot 208 sind ab sofort die Mitarbeiter der Christlichen Hospizhilfe unterwegs. "Wir betreuen schwerst- und todkranke Menschen zuhause", erläuterte Bärbel Ludwig, Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes. Da der Verein im gesamten Landkreis aktiv ist, sei Mobilität sehr wichtig.

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