Gelungene Integration „Wahrscheinlich heißt Ungeduld Alasmi“

Mit Fleiß und Familienanschluss schaffte es der Syrer Samer Alasmi vom jungen unbegleiteten Flüchtling zum Arzt. Im Oktober hat Alasmi sein zweites Staatsexamen abgelegt, sein praktisches Jahr wird er unter anderem in Homburg, Freiburg und Basel absolvieren.

Der Jung-Arzt mit seinen Unterstützern, die für ihn zu einer zweiten Familie geworden sind. Von links: Silke Wagner, Conny Schaadt, Samer Alasmi, Guido Schaadt

Der Jung-Arzt mit seinen Unterstützern, die für ihn zu einer zweiten Familie geworden sind. Von links: Silke Wagner, Conny Schaadt, Samer Alasmi, Guido Schaadt

Foto: Jennifer Fell

Samer Alasmi kam im September 2015 als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling aus Syrien über die Balkanroute ins Saarland, wo er zunächst in Lebach, Dillingen und Saarlouis und schließlich im Max-Braun-Zentrum in Steinberg-Deckenhardt untergebracht war. Was sich seither im Leben des damals 17-Jährigen getan hat, offenbarte ein Gespräch mit der SZ.