Mit Blutspenden anderen Menschen in Not helfen

Niederkirchen. Bei der letzten Blutspende-Aktion im Niederkircher Kulturzentrum wurden drei Mehrfachspender geehrt: Heidi Seyler aus Niederkirchen und Bernd Weyrich aus Marth für je 75 Spenden sowie Lothar Welter aus Saal für 50 Spenden. Sie brachten es zusammen auf 200 Spenden und erreichten zusammen damit fast die Zahl der jährlichen Spenden in Niederkirchen

Niederkirchen. Bei der letzten Blutspende-Aktion im Niederkircher Kulturzentrum wurden drei Mehrfachspender geehrt: Heidi Seyler aus Niederkirchen und Bernd Weyrich aus Marth für je 75 Spenden sowie Lothar Welter aus Saal für 50 Spenden. Sie brachten es zusammen auf 200 Spenden und erreichten zusammen damit fast die Zahl der jährlichen Spenden in Niederkirchen. Die Ostertaler DRK-Ortsvereine Niederkirchen, Hoof und Osterbrücken hatten wieder zu einer Blutspende-Aktion eingeladen. Insgesamt 47 Personen kamen bei diesem Termin. Man liege damit deutlich unter der üblichen Teilnehmerzahl, sagte der Vorsitzende des DRK Niederkirchen, Heinz Biehl, und vermutete die schwüle Witterung als Ursache. Die Krankenhäuser benötigten dringend Blutkonserven, so Biehl. Die Konserven seien auch nicht unbegrenzt haltbar. Deshalb sei es wichtig, dass immer wieder neues Blut gespendet werde. Biehl nahm die Ehrung der Mehrfachspender vor. Er überreichte ihnen jeweils eine Urkunde, die Abzeichen in Gold mit der Spendenzahl und ein Präsent. Heidi Seyler hat sich seit Beginn der Spenden-Aktionen in Niederkirchen 1973 an den Spenden beteiligt, ausgenommen bei gesundheitlicher oder terminlicher Verhinderung. Als DRK-Helferin sei es ja gewissermaßen verpflichtend, mit gutem Beispiel voranzugehen. Wie wichtig Blut für Menschen ist, sei ihr so richtig bewusst geworden bei einer schweren Operation ihres Mannes. Bernd Weyrich wurde von seiner Tante Magda Schneider überzeugt von der dringenden Notwendigkeit, Blut zu spenden für Menschen in Not. Davon konnte er sich auch als Feuerwehrmann bei seinen Einsätzen selbst überzeugen und geht seit 1983 regelmäßig zum Aderlass. Lothar Welter erzählte, dass die schwere Krankheit einer Verwandten ihm deutlich gemacht habe, dass Blut gespendet werden müsse, um Leben zu erhalten. Er spendet seit fast 20 Jahren regelmäßig Blut. Alle drei wollen mit ihren Blutspenden anderen Menschen in Not helfen. Sie könnten ja auch mal selbst in die Lage kommen und eine Blut-Transfusion benötigen. Einen persönlichen Vorteil sehen sie im eigenen Gesundheits-Check durch die regelmäßigen Blut-Kontrollen. kam

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