Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler Konservative Orthopädie in St. Wendel ist zertifiziert

St Wendel · Die Konservative Orthopädie des Marienhaus Klinikums St. Wendel-Ottweiler ist vom Dachverband Osteologie (DVO) zum dritten Mal als Klinisches osteologisches Schwerpunktzentrum ausgezeichnet worden.

Bereits zum dritten Mal nach 2013 wurde die Konservative Orthopädie unter der Leitung von  Dr. Jan Holger Holtschmit kürzlich als Klinisches osteologisches Schwerpunktzentrum ausgezeichnet.

Bereits zum dritten Mal nach 2013 wurde die Konservative Orthopädie unter der Leitung von  Dr. Jan Holger Holtschmit kürzlich als Klinisches osteologisches Schwerpunktzentrum ausgezeichnet.

Foto: Oertel

Der DVO zertifiziert ambulante und stationäre Einrichtungen, die – so heißt es auf der Urkunde – in besonderer Weise eine definierte Kompetenz und nachgeprüfte Qualität in der Prävention und Versorgung osteologischer Krankheiten vorhalten, sich dem Überprüfungscurriculum des DVO unterzogen haben und sich in Praxis und Klinik schwerpunktmäßig der Versorgung von Patienten mit osteologischen Erkrankungen auf dem derzeit besten Stand der medizinischen Erkenntnisse widmen.  Und diese Kriterien erfüllt die Konservative Orthopädie in St. Wendel, die das erste und einzige osteologische Zentrum im Saarland ist, souverän.

Rund 25 Prozent der Patienten, die in die Abteilung von Chefarzt Dr. Jan Holger Holtschmit kommen, leiden an Knochenerkrankungen. Die meisten von ihnen an Osteoporose. Die tritt zwar zumeist bei Frauen in beziehungsweise nach den Wechseljahren auf, die Erkrankung wird nach den Worten von Dr. Holtschmit, der selbst Osteologe ist, aber auch zunehmend bei Männern diagnostiziert. Um sie kümmerten sich Holtschmit und seine Mitarbeiter, die alle osteologisch geschult seien, überaus professionell, teilt eine Sprecherin der Klinik mit.

Das St. Wendeler Marienkrankenhaus

Das St. Wendeler Marienkrankenhaus

Foto: Sarah Konrad

Knochenerkrankungen seien frühzeitig nur schwer zu diagnostizieren, da der Knochenstoffwechsel sehr langsam verläuft und Erkrankungen anfangs in der Regel auch keine Schmerzen verursachen. „Ich freue mich sehr über das Zertifikat. Es zeigt, dass wir hier auf einem qualitativ sehr hohen Niveau arbeiten und unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung bieten“, sagt Dr. Holtschmit.

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