Bliestaldom Lob vom Bischof und eine Kerze als Anerkennung

Bliesen · Gerhard Maldener hat sich in vielfältiger Form um die Pfarrei St. Remigius Bliesen und den Bliestaldom verdient gemacht.

() Einer der Gründer des Fördervereins für die Erhaltung des Bliestaldomes St. Remigius in Bliesen wurde kürzlich von Weihbischof Robert Brahm für seine 70-jährige Tätigkeit in der Pfarrei St. Remigius geehrt: Gerhard Maldener. Pastor Klaus Leist würdigte in seiner Laudatio den ehrenamtlichen Einsatz Maldeners, der 27 Jahre in der Pfarrei aktiv tätig war – davon 20 Jahre als Vorsitzender. Maldener sei ein Mensch, der in seiner Zeit einige Geistlichen gehen und andere kommen sah. Besonders die Liturgie habe Maldener immer im Fokus gehabt. Thomas Trapp, Vorsitzender des Pfarrgemeindederates, dankte dem Geehrten. Ebenso Henning Gramlich als Vorsitzender des Pfarreienrates und des Dekanatsrates St. Wendel, in dem Gerhard Maldener  einige Jahre tätig war. Auch sein Engagement für die Anna-Kapelle auf dem Wallesweiler Hof, die Maldeners Vorfahren erbaut hatten, wurde herausgestellt.

Die Feierstunde zu der Pastor Klaus Leist geladen hatte, wurde von Christoph Demuth am Flügel musikalisch begleitet. Josef Schuh, Vorsitzender des Fördervereins, überreichte Maldener im Namen des Vorstandes eine Bliestaldomkerze und dankte ihm „für seine hervorragende Arbeit“.

In den vergangenen elf Jahren wurde nach Aufzeichnungen des Fördervereins übrigens ein Gesamtbetrag von 42 414,10 Euro in den Bliestaldom investiert. Das Geld trug bei zur Renovierung der Kirche, es floss in einen Zuschuss zur Lautsprecheranlage, zur Orgelrenovierung und dergleichen mehr.

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