Glückwunsch zur bestandenen Prüfung Auf Französisch diskutieren

St Wendel · Übergabe der DELF-Sprachzertifikate an der Dr.-Walter-Bruch-Schule.

 Schulleiter Hubert Maschlanka (von links) mit Niels Mävers, Antara Kaushik, Luca Jäckel, Elena Hansel, Französischlehrerin Anne Will, stellvertretende Schulleiterin Kirsten Prams.

Schulleiter Hubert Maschlanka (von links) mit Niels Mävers, Antara Kaushik, Luca Jäckel, Elena Hansel, Französischlehrerin Anne Will, stellvertretende Schulleiterin Kirsten Prams.

Foto: Repia Poyraz/BBZ

Auch dieses Schuljahr stellten sich fünf Schüler des Beruflichen Oberstufengymnasiums der Dr.-Walter-Bruch-Schule in St. Wendel der Herausforderung und nahmen freiwillig an der DELF-Prüfung teil. Die Abkürzung DELF kommt aus dem Französischen (Diplôme d’études en langue française) und beschreibt ein Zertifizierungsprogramm für die französische Sprache. An diesem nahmen die Schüler trotz außergewöhnlicher Voraussetzungen aufgrund der Corona-Pandemie teil. Schulleiter Hubert Maschlanka belohnte nun das Engagement und übergab feierlich die DELF-Sprachzertifikate.

Die Teilnehmer absolvierten die DELF-Prüfungen für die fortgeschrittenen Niveaustufen B1 und B2. Mit B1 erreicht der Kandidat ein unabhängiges Niveau. Er kann einer Diskussion folgen und daran teilnehmen, er kann seine eigene Meinung ausdrücken und auf überraschende Alltagssituationen reagieren. Bei B2 kann der Kandidat nicht nur seine Meinung sagen, sondern seinen Standpunkt auch verteidigen und weiter ausführen. Er verhandelt und diskutiert ohne Schwierigkeiten, teilt eine Sprecherin der Schule mit.

Bei der Prüfung mussten Kenntnisse in den Kompetenzbereichen Leseverstehen, Hörverstehen, Schreiben und Sprechen nachgewiesen werden. Abgenommen wurde die Prüfung an der Dr.-Walter-Bruch-Schule durch das Institut d’Études Françaises in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung und Kultur und den saarländischen Volkshochschulen.

„Der Nachweis eines bestimmen Sprachenniveaus in Form internationaler Zertifikate verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Auch bei Auslandsaufenthalten zum Beispiel im Rahmen eines Studiums oder Praktikums ist die Vorlage eines Sprachzertifikats erforderlich‟, erklärte Hubert Maschlanka, der nach eigenen Angaben lange selbst an der State University New York at Fredonia (USA) studiert hat. Besonders hervorzuheben sind aus seiner Sicht die produktiven Fähigkeiten in den Bereichen Sprechen und Schreiben, in denen die Schüler der Dr.-Walter-Bruch-Schule überaus gute Ergebnisse erzielt hätten.

Französischlehrerin Anne Will, die die Prüflinge betreut hat, genauso wie Schulleiter Maschlanka und die stellvertretende Schulleiterin Kirsten Prams lobten die SchülerInnen für ihre hervorragende Leistung und ihr Engagement. Gerade dadurch, dass die Prüfung letztes Jahr aufgrund der Corona-Pandemie von Mai auf November verlegt werden musste, hätten die Schüler erschwerte Bedingungen vorgefunden. Nichtsdestotrotz konnten sie erfolgreich abschneiden und können nun ihren Lebenslauf um eine wichtige Sprachkompetenz erweitern.

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