Marienkrankenhaus St. Wendel Landrat freut sich über Klinik-Ausbau

St. Wendel · Die Krankenhäuser in Ottweiler und St. Wendel werden zusammengelegt.

 Das Marienkrankenhaus in St. Wendel hat bereits Vorbereitungen für die Behandlung von Patienten mit dem Coronavirus getroffen.

Das Marienkrankenhaus in St. Wendel hat bereits Vorbereitungen für die Behandlung von Patienten mit dem Coronavirus getroffen.

Foto: Sarah Konrad

Am Standort St. Wendel entsteht eine Schwerpunkt-Klinik mit verschiedenen Fachabteilungen, das medizinische Angebot in der Kreisstadt wird dadurch umfassend erweitert (wir berichteten). „Ich freue mich über diesen Schritt und die hohe Investitionsbereitschaft des Trägers, der Marienhaus Kliniken GmbH. Dies ist ein klares und nachhaltiges Bekenntnis zum Standort St. Wendel und ein entscheidender Beitrag zur Zukunftssicherung der Krankenhausversorgung sowie zur Gewährleistung medizinischer Not- und Nahversorgung für die Menschen im St. Wendeler Land“, sagt Landrat Udo Recktenwald (CDU).

Insbesondere die Kardiologie, die im Dezember von Ottweiler nach St. Wendel umgezogen ist, der Ausbau der notfallmedizinischen Versorgung, die Neurologie, damit einhergehend das kardioneurovaskuläre Zentrum und die Ausweitung der Bettenzahl seien wichtige Bausteine für besonders zeitkritische Behandlungen. Das bringe den Menschen im Bedarfsfall gerade im ländlichen Raum mehr Sicherheit für eine rasche und adäquate Notbehandlung.

„Über die Stärkung und Sicherung des Standorts St. Wendel hinaus ist es mir als Vorsitzendem des Rettungszweckverbandes Saar ebenso wichtig, dass es gelungen ist, in Ergänzung zum ambulanten Zentrum in Ottweiler die notärztliche Versorgung in Ottweiler und in Wadern, somit dort, wo es die Krankenhausversorgung in der bisherigen Form unmittelbar nicht mehr gibt, für die Zukunft zu sichern“, erklärt Recktenwald abschließend.

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