Kampagne Kampagne „bunt statt blau“ startet

St. Wendel · DAK sucht zum zehnten Mal die besten Schüler-Plakate gegen Alkoholmissbrauch.

Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto startet die DAK jetzt ihre Kampagne „bunt statt blau“ zur Alkoholprävention in St. Wendel. Im zehnten Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken. Die mehrfach ausgezeichnete Kampagne richtet sich an Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren.

Alle Schulen im Raum St. Wendel sind dazu eingeladen, das Thema Alkoholmissbrauch im Unterricht ausführlich zu behandeln und ihre Schüler bis zum Stichtag 31. März Plakate gegen den Missbrauch von Alkohol entwerfen zu lassen. Verbunden mit der Kampagne ist die „Aktion Glasklar“, die seit vierzehn Jahren Schüler, Lehrer und Eltern über Alkohol aufklärt. Beim sogenannten Komasaufen gab es 2017 im Landkreis St. Wendel mit 32 Betroffenen einen Anstieg um 3,23 Prozent. „Eine regionale Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar, um Kindern und Jugendlichen die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen. Wichtige Gesundheitsthemen wie dieses sollten im Schulalltag diskutiert werden“, sagt Martin Weber von der DAK in Neunkirchen.

Bei dem Plakatwettbewerb gibt es im Jubiläumsjahr mehr Geld- und Sachpreise zu gewinnen als bisher. Außerdem winkt auch 2019 den Schülern, die über die sozialen Netzwerke teilnehmen, ein Instagram-Sonderpreis: Wer ein Bild von seinem Plakat oder ein Video hochlädt, kann eine Polaroid-Kamera inklusive Zubehör gewinnen. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 31. März. Anschließend werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt eine Bundesjury den Bundesgewinner.

Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es unter:

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