Profanierung in Remmesweiler 200 Christen folgten letztem Glockenruf

Die Filialkirche St. Remigius in Remmesweiler ist am Wochenende profaniert worden. Beim letzten Gottesdienst waren rund 200 Gläubige dabei.

Die Filialkirche St. Remigius in Remmesweiler wurde am 30. Oktober für profan erklärt.

Die Filialkirche St. Remigius in Remmesweiler wurde am 30. Oktober für profan erklärt.

Foto: Ute Kirch/Bistum

Remmesweiler (red) Ein letztes Mal haben die Glocken von St. Remigius in Remmesweiler am Sonntag, 30. Oktober, zum Gottesdienst gerufen. Rund 200 Christinnen und Christen sind dem Ruf gefolgt, um Abschied von ihrer Filialkirche zu nehmen, wie eine Bistumssprecherin mitteilt. Das 1933 eingeweihte Gotteshaus, das zur Pfarrei St. Martin Niederlinxweiler gehört, wurde seit Ende 2019 nicht mehr für Gottesdienste genutzt.