Kino-Erfolg von 2005 geht in zweite Runde: „Wie auf Erden“

St Wendel · Man nehme eine Kirche, die unorthodoxe Idee eines Pfarrers und eine quirlige Sängerin: Das Ergebnis ist ein Gute-Laune-Film.

Manchmal etwas zäh, aber grundsätzlich ein Gute-Laune-Film ist "Wie auf Erden". Die Fortsetzung des Kino-Erfolges ,,Wie im Himmel", der 2005 als "Bester fremdsprachiger Film" für den Oscar nominiert wurde und rund 1,4 Millionen deutsche Kinozuschauer zählte, ist gerade auf DVD erschienen.

Zum Inhalt: Die Kirche von Ljusåker ist mal wieder leer. In seiner Verzweiflung greift Pastor Stig immer häufiger zum Hochprozentigen, bis ihm eine unorthodoxe Idee kommt: Die quirlige Sängerin Lena soll das Erbe ihrer großen Liebe, dem Stardirigenten Daniel, antreten: Vor ein paar Monaten hat er den Chor von Ljusåker mit seiner Leidenschaft beflügelt. Durch einfantastisches Jubiläumskonzert wäre eine volle Kirche garantiert. Kirchenbänke raus, Musik und Tanz hinein und Händels ,,Halleluja" modern interpretiert: Mit ihren unkonventionellen Ideen bezaubert Lena zwar den Restaurator Axel, verwirrt jedoch die Dorfbewohner und bringt den Kirchenrat gegen sich auf.

Doch die willensstarke junge Mutter tut alles, um ihre eigene Stimme zu finden und sich damit Gehör zu verschaffen.

Wer jetzt Lust auf "Wie auf Erden" bekommen hat, sollte heute, 11 Uhr, in der SZ-Redaktion, Telefon (0 68 51) 9 39 69 55, anrufen. Der dritte Anrufer gewinnt den Film.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort