Junge Künstler musizieren für Unicef

Bliesen · Jugendorchester Bliesen, Schülerorchester des MV Steinberg-Deckenhardt und die jungen Viel-Harmoniker beim Jugend-Musikfestival.

 Die teilnehmenden Formationen, wie hier die Jungen Viel-Harmoniker, begeisterten das Publikum. Foto: Franz-Josef Koob

Die teilnehmenden Formationen, wie hier die Jungen Viel-Harmoniker, begeisterten das Publikum. Foto: Franz-Josef Koob

Foto: Franz-Josef Koob

Ein Benefizkonzert zugunsten von Unicef fand an Muttertag in der Sport- und Kulturhalle Bliesen statt. Bei diesem vierten Jugend-Musikfestival musizierten das Schülerorchester des Musikvereins Steinberg-Deckenhardt, die jungen Viel-Harmoniker und das Jugendorchester Bliesen zugunsten der Flüchtlingskinder in den Lagern Jordaniens, des Nord-Irak, des Libanon sowie für die Hungergebiete im Jemen, in Nigeria, Somalia und Südsudan. Durch Unicef kann diesen Kindern geholfen werden und dank der jungen Musizierenden konnte der Spendenbetrag von 680 Euro am Ende des Konzertes verbucht werden.

Schon im ersten Teil des Konzertes sprang der Funke auf das Publikum über. So führte das Steinberger Schülerorchester unter der Leitung von Hans-Norbert Gerhart mit Fanfarenklängen die Zuhörer in die musikalische Welt Irlands. Die Viel-Harmoniker unter der Leitung von Christoph Demuth zeigten ein breites Spektrum ihres Könnens. Das Publikum war hingerissen von den flott und sauber vorgetragenen weiteren Titeln, zum größten Teil wohlbekannte und beliebte Ohrwürmer.. Man merkte den noch sehr jungen Sängern ihre Begeisterung für das Singen an.

Den zweiten Teil bestritt das Jugendorchester Bliesen unter Leitung von Dirk Ost mit swingendem Pop flott und mitreissend. Heiter, aber trotz allem sehr diszipliniert, boten die jungen Leute ein Potpourri bekannter Melodien dar, die fast zum Mitsingen einluden. Der Titel von Phil Collins "You'll Be In My Heart" war als Abschluss des zweiten Teils sehr passend zum Thema des Tages gewählt: den ärmsten Kindern gehört unser Herz.

Keine der drei musizierenden Gruppen wurde ohne Zugabe von der Bühne gelassen, das Publikum war begeistert von der Qualität der Darbietungen und der Auswahl der Literatur.

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