Infoveranstaltung in Oberlinxweiler Zukunft des Steinbruchs bleibt weiterhin offen

Oberlinxweiler · Eine Informationsveranstaltung zur Erweiterung des Steinbruchs in Oberlinxweiler ging in der Kulturscheune über die Bühne.

 BI-Sprecherin Uta Sullenberger (Zweite von links) schreibt alles mit, während BI-Mitglied Jürgen Möller (links) sowie die Vertreter des LUA, Frank Schwan (Dritter von links) und Joachim Sartorius (rechts), genau zuhören, worüber die Basalt-AG informiert.

BI-Sprecherin Uta Sullenberger (Zweite von links) schreibt alles mit, während BI-Mitglied Jürgen Möller (links) sowie die Vertreter des LUA, Frank Schwan (Dritter von links) und Joachim Sartorius (rechts), genau zuhören, worüber die Basalt-AG informiert.

Foto: Frank Faber

Auf einer 9,3 Hektar großen Erweiterungsfläche hat der Betreiber, die Südwestdeutsche Hartsteinwerke, eine Zweigniederlassung der Basalt-Actien-Gesellschaft (BAG) mit Sitz in Kirn, im Oberlinxweiler Steinbruch sechs Probebohrungen machen lassen (wir berichteten). „Es gibt dazu noch nichts Neues zu sagen. Voraussichtlich Ende des Jahres besteht die Möglichkeit, darüber konkret reden zu können“, teilte BAG-Oberbetriebsleiter Christian Gall bei einer Informationsveranstaltung in der Oberlinxweiler Kulturscheune mit. Gall versicherte, es sei noch kein Genehmigungsverfahren angestrebt worden. „Denn wir wissen noch nicht, was überhaupt in der Fläche drin ist und ob die 9,3 Hektar als Erweiterungsfläche dienen“, erläuterte der Oberbetriebsleiter. Grund für die Erweiterung ist, dass die genehmigten Dioritvorräte (Kuselit) des 22 Hektar großen Steinbruchgeländes aktuell noch eine Gewinnung für maximal vier Jahre sicherstellen.