Im Zeichen des Wohlbefindens

St. Wendel. Das Werk der Heeresinstandsetzungslogistik HIL in St. Wendel machte mit beim "Arbeitsschutz- und Gesundheitstag" unter dem Motto "Arbeitsplatz gestalten - Gesundheit fördern". Das Projekt soll gesundheitsfördernde Maßnahmen entwickeln und umsetzen. So war auch diesmal das Angebot im Werk St. Wendel riesig

St. Wendel. Das Werk der Heeresinstandsetzungslogistik HIL in St. Wendel machte mit beim "Arbeitsschutz- und Gesundheitstag" unter dem Motto "Arbeitsplatz gestalten - Gesundheit fördern". Das Projekt soll gesundheitsfördernde Maßnahmen entwickeln und umsetzen. So war auch diesmal das Angebot im Werk St. Wendel riesig. Es reichte vom gesunden Frühstück über Filme zu Arbeitsschutz und Gefahrstoffen, Löschübungen für jedermann, Torwandschießen, Glücksrad, Infos zu Erster Hilfe und Hautschutz, Zucker- und Blutdruckmessung, ergonomische Stühle, Bildschirm-Arbeitsplatz, Balance Board bis hin zur Schutzausrüstung.Seit dem ersten "Arbeitsschutz- und Gesundheitstag" vor einem Jahr hat sich im HIL-Werk St. Wendel viel getan. So haben sich inzwischen acht Betriebssportgruppen gegründet - Badminton, Bogenschießen, Gymnastik, Laufen, Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking und Wandern. Mitarbeiter Arno Braun hat so wieder zum Sport gefunden, macht mittwochs beim eineinhalbstündigen Walken mit und geht fast jede Woche zum Schwimmen nach Oberkirchen. Beim Aktionstag startete je eine Walking-, Wander- und Radfahrgruppe früh am Morgen am Wendelinushof mit dem Ziel HIL-Werk. Dort hatte man in der Halle einen schönen Zieleinlauf aufgebaut und alle Sportler wurden von der Belegschaft mit lautstarkem Hallo und Beifall empfangen. Der guten Sache war auch gedient, denn die erschwitzten 800 Euro spendet man für einen sozialen Zweck.

"Wir machen im Werk durch die immer wiederkehrenden Informationen spürbare Fortschritte. Die Küche bietet inzwischen täglich ein drittes fleischloses Gericht an, die Mitarbeiter greifen öfter zum Fruchtsaft statt zur Cola und auch beim Thema Arbeitsschutz sind viele hellhörig geworden. Ich fand es heute faszinierend, wie gebannt die Leute bei den Experimenten mit Gefahrstoffen zugeschaut haben", zog Werkleiter Christian Wilhelm ein positives Fazit nach zwölf Monaten "Arbeitsschutz und Gesundheit".

Auch für Dritte hat man beim Aktionstag was getan: 50 Mitarbeiter spendeten Blut, um anderen Menschen zu helfen. red

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