Wann müssen Nester weichen Eichenprozessionsspinner macht sich kreisweit breit

St. Wendel · Inzwischen sind kreisweit immer öfter Schilder zu sehen, die auf den Eichenprozessionsspinner beziehungsweise die Allergiegefahr hinweisen, die von den Tierchen ausgeht. Es sind die Härchen der Raupe, die bei Kontakt mit der Haut eine Reaktion hervorrufen können.

 So wie hier, kurz vor Urweiler, ist kreisweit häufig dieses Schild zu sehen. Es warnt vor dem Eichenprozessionsspinner.

So wie hier, kurz vor Urweiler, ist kreisweit häufig dieses Schild zu sehen. Es warnt vor dem Eichenprozessionsspinner.

Foto: Evelyn Schneider

In der Regel bilden sich Pusteln (wir berichteten). In einer Pressemitteilung des Umweltminsiteriums wird  auf die Zuständigkeit hingewiesen. „Für die Beseitigung der Raupen von Baumbeständen im öffentlichen Raum sind die Kommunen zuständig“, erläutert darin Umweltminister Reinhold Jost (SPD). Auf privatem Grund liege die Verantwortung beim jeweiligen Eigentümer. „Gespinstnester und Raupen des Nachtfalters sollten in jedem Fall von geschultem Fachpersonal entfernt werden“, rät Jost. Empfehlenswert sei eine Bekämpfung immer dann, wenn sich an einer Befallstelle regelmäßig und länger Menschen aufhalten (Parks, Sportplätze, Schulen, Kindergärten, Picknickplätze, Ruhebänke).

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