Hexen treiben in Hoof ihr Unwesen

Hoof. Gruselige Hexen, Vampire und Gespenster, Teufel, Spinnen und Skelette geisterten auf der Halloweenparty der Unterhaltungsgruppe Hoof (UHG) in den Räumen des alten Schulhauses in Hoof umher. Mehr als 40 Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren waren mit ihren Eltern und Großeltern in Hexenkostümen gekommen, um sich auf der Gruselparty mal richtig auszutoben

 Eltern und Kinder machten aus Kürbissen lustig beleuchtete Fratzengesichter. Foto: SZ

Eltern und Kinder machten aus Kürbissen lustig beleuchtete Fratzengesichter. Foto: SZ

Hoof. Gruselige Hexen, Vampire und Gespenster, Teufel, Spinnen und Skelette geisterten auf der Halloweenparty der Unterhaltungsgruppe Hoof (UHG) in den Räumen des alten Schulhauses in Hoof umher. Mehr als 40 Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren waren mit ihren Eltern und Großeltern in Hexenkostümen gekommen, um sich auf der Gruselparty mal richtig auszutoben. Und nicht nur aus Hoof waren die kleinen Hexen und Zauberer gekommen, auch aus den Nachbardörfern waren Geister und Spukgestalten angereist. Und sie alle hatten ihren Heidenspektakel an dem gruseligen Programm, das die UHG an Halloween für die Kinder ausgerichtet hatte. Die Wände ringsum waren mit pechschwarzen Spinnennetzen, schwarzen Schleiern und Skeletten ausgekleidet. Und so manchem lief allein schon bei ihrem Anblick ein Schauer durch die Glieder. Am Eingang zur alten Schule waren die kleinen Hexen zuerst mit dem Basteln von schaurigen Kürbisboozen beschäftigt. Diese fanden dann alle ihren Platz auf der alten Schulhofsmauer, von wo aus sie mit ihren hellen Kerzenlichtern weithin durch die Dunkelheit leuchteten. Draußen auf dem Schulhof schürte UHG-Boss Mike Höll das lodernde Scheitholz in der Dunkelheit, wo die Hexensuppe im Kessel brodelte. Hier gab es für die großen Hexen auch eine Vampirbowle und allerlei gespenstige Snacks. Udo Ritter und Mike Höll waren an diesem Abend auch die Teufelsaustreiber, doch hatten sie keinen Erfolg, denn all die bösen Geister ließen sich nicht zähmen. Den meisten Spaß hatten die kleinen Hexen bei Gruselmusik in der stockdunklen Geisterdisco im Schulkeller und bei den Furcht erregenden Geisterspielen, wozu die mittelalterliche Oberhexe Schnawwelschniss (Silke Wagner) die Kinder in ihr Zauberreich - in die Geisterbahn der Sinne - entführte. Aufpassen mussten die Kids hier, bestand für sie doch die Gefahr, von Spinnen und Ratten gebissen zu werden. Zudem war das Spukgespenst Bernd recht stark erkältet und steckte mit seinen heftigen Niesattacken die kleinen Hexen an. Hier unten war ein Wald des Schreckens und des Grauens aufgebaut. Und spannend wurde es schon, als die UHG die besten Kostüme prämierte. Die Hexe Celine Gelzleichter, acht Jahre, aus Oberkirchen belegte den ersten Platz, gefolgt von Geist Leon Wagner, fünf, und Hexe Joelle Meier, neun. kp

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