In der Vorrunde traf die Mannschaft aus dem Saarland auf das Sportgymnasium Neubrandenburg – und musste sich gegen die körperlich überlegenen Kontrahentinnen mit 5:12 geschlagen geben. Doch die St. Wendelerinnen gewöhnten sich schnell an das Niveau auf Bundesebene. Im zweiten Spiel gab es einen 11:6-Erfolg gegen das Kreisgymnasium St. Ursula Haselünne aus Niedersachsen. Dadurch war der zweite Platz in der Gruppe gesichert und es ging am nächsten Tag um die Plätze eins bis acht.

In der folgenden Zwischenrunde gelang es, gegen die Gegner aus Nordrhein-Westfalen (die Friedrich-Albert-Lange-Schule Solingen) und Baden-Württemberg (Heimschule St. Landolin Ettenheim) phasenweise mitzuhalten, aber für einen Sieg reichte es jeweils nicht. Im letzten Platzierungsspiel sammelte die Wendalinum-Mannschaft noch einmal alle Kräfte und schlug Hessen mit 15:11. Damit stand der siebte Platz fest.

Die Betreuer der St. Wendeler Mannschaft, die Sportlehrer Thomas Nahtz und Tobias Müller, sowie Schulleiter Alexander Besch waren voll des Lobes: „Einen siebten Platz auf Bundesebene zu erreichen, ist ein großartiger Erfolg, insbesondere da die Landessieger anderer Bundesländer oftmals von Sportgymnasien gestellt werden – und daher Leistungssport dort auch im Vordergrund steht.“

Es spielten für das St. Wendeler Gymnasium Wendalinum: Emma Bachelier, Anna Dillinger, Lena Hinsberger, Hannah Klein, Nele Kreutz, Lena-Marie Kunz, Jamie Kockelmann, Emma Recktenwald, Luise Schilke und Lilith Straß.