Grusel-Show in der Stadt Massen strömen an Halloween nach St. Wendel (mit Fotos)

Update | St. Wendel · Party auf Plätzen und in Kneipen: St. Wendel zog zu Halloween die Massen an. Menschen strömten zum Spektakel mit eigener Show in die Kreisstadt im Nord-Saarland. Und schon auf dem Weg dorthin war klar: Hier ist Grusel-Verkleidung Pflicht.

Halloween in St. Wendel: Grusel in der Stadt mit Masken und Musik
27 Bilder

So schaurig-gruselig ging’s bei Halloween in St. Wendel zu

27 Bilder
Foto: B&K/B&K- fotograf bonenberger

Duster und düster war es in St. Wendel. Zu Halloween verwandelte sich die Kreisstadt in die Heimat von Hexen, Zombies, bösen Geistern und sonstigen Patronen der Unterwelt. Und es war ordentlich etwas los.

Mit der Dunkelheit hielten Grusel-Gestalten in St. Wendel Einzug

Ein Meer an schaurigen Masken war zu erspähen. Ob blutrünstige Vampire oder sonstige dämonisch dreinblickende Fantasiefiguren. Sie kamen in Scharen, als am Dienstagabend, 31. Oktober, die Finsternis über die Altstadt hereinbrach.

So gruselig-schön war der Halloween-Aktionstag in Zweibrücken​
62 Bilder

Halloween-Spektakel 2023 in Zweibrücken

62 Bilder
Foto: Volker Baumann

An gleich mehreren Standorten waren spektakuläre Feuershows zu erleben. Musiker sorgten auf ihre Art mit passenden Tönen für Grusel. Und wem das alles noch nicht genug war, konnte sich an Ochsenblut und Hexenpunsch laben.

Große Halloween-Party mit Jung und Alt

Unter den Besuchern, die sich entsprechend verkleidet hatten, waren alle Generationen vertreten: vom Teenager bis zum Senior. Dabei ließen sie es alle an Ideenreichtum nicht mangeln. Ob extravagante Schminkkünste, die aus dem eigenen Gesicht eine grimmige Grimasse schufen. Oder Kostüme von wallenden Gewändern bis hin zum sexy knappen Outfit. Aber alles eben genau auf Halloween abgestimmt.

Die Lokale rund um den Schlossplatz und auch in den angrenzen Gassen nahe dem Dom waren zum Bersten gefüllt. Wer die Bahn oder den Bus zur Anreise nahm, musste eingestehen: Jene, die ohne Verkleidung einstiegen, fielen aus der Rolle und auf.

Die Bilanz der Polizei: ruhig bis auf einen Ausreißer

Bis in die Nacht hinein dauerte das Spektakel. Die Polizei sprach im Anschluss von einem ruhig-entspannten Verlauf. Es soll lediglich ein paar weniger Patzer gegeben haben. Darunter ein Vorfall, wobei ein junger Mann (22) aus St. Wendel zwei Polizisten verletzte und anschließend die Nacht hinter Gittern verbrachte.

Zwei weitere Zwischenfälle hingegen endeten harmlos. So verzog sich eine Besucher der Disco Flash nach der abermaligen Aufforderungen durch die Polizei, nachdem er für Stunk gesorgt hatte.