Konzert in St. Wendel Spagat zwischen „Halleluja“ und „Angels“
St Wendel · Stimmen der Gregorian Voices begeisterten die rund 450 Zuschauer in der St. Annenkirche in Alsfassen.
Mystisch zieht der Chor The Gregorian Voices in die St. Annenkirche ein.
Foto: Frank FaberDie sakralen Klänge des Intros „Puer natus est nobis“ ertönen. Acht Männer in Mönchskutten, die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen, tragen jeweils eine Kerze in den Händen und ziehen durch das Kirchenschiff der St. Annenkirche in St. Wendel-Alsfassen ein. Anschließend lässt das ukrainische Vokal-Oktett The Gregorian Voices die Tradition des gregorianischen Chorals wieder aufleben. Ihr präsentiertes Programm „Gregorianik meets Pop“ besteht aus klassisch-gregorianischen, von geistlicher Tiefe geprägten Chorälen, orthodoxen Kirchengesängen sowie ausgewählten Klassikern der Popmusik, gesungen im Stil der mittelalterlichen Gregorianik. Wegen der großen Kartennachfrage ist das Konzert kurzfristig von der Wendelinus-Basilika in die geräumigere St. Annenkirche verlegt worden. Durch die schlichte Präsentation im abgedunkelten Gotteshaus können sich die mehr als 450 Besucher rund 80 Minuten vom Gesang inspirieren lassen.