Wechsel an der Spitze Gerhard Koepke führt die Christliche Hospizhilfe

ST. WENDEL · Gerhard Koepke ist neuer Vorsitzender des Vereins Christliche Hospizhilfe im Landkreis St. Wendel. Der Vorstand des Vereins hat in seiner jüngsten Sitzung den früheren Superintendenten des Kirchenkreises Saar-Ost und Pfarrer im Ruhestand Koepke einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Wie ein Sprecher weiter berichtet, ist Koepke in der Hospizarbeit kein Neuling, denn er ist seit Beginn mit dabei. Er war über die evangelische Kirchengemeinde St. Wendel Gründungsmitglied des Vereins und hat die Entstehung des stationären Hospizes Emmaus mit begleitet. Darüber hinaus kennen ihn viele der ehrenamtlichen Hospizhelfer, da er in ihre Ausbildung eingebunden war.

Koepkes Vorgänger, Rechtsanwalt und Direktor des Arbeitsgerichtes a.D., Nikolaus Schorr, stellte aus persönlichen und familiären Gründen sein Amt zur Verfügung und wurde verabschiedet. Die Vorstandsmitglieder dankten Schorr für sein über zehnjähriges ehrenamtliches Engagement in der Hospizhilfe.

Dem Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, schwerstkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige ambulant zu begleiten, gehören neben Einzelpersonen und Familien, die Arbeiterwohlfahrt St. Wendel, der Caritasverband Schaumberg Blies, die Lebenshilfe St. Wendel, die Marienhauskliniken, der Pflegeförderverein, die Stiftung Hospital sowie die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden an.

Der Vorstand: Gerhard Koepke (Vorsitzender), Michael Schütz (Stellvertreter), Sigrid Morsch (Schatzmeisterin), Beisitzer: Christopf Drolshagen, Marcus Bremges, Dirk Schmitt, Marlene Weinmann, Michael Schad und Arnold Orth.

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