Geo-Liste St. Wendel und die Leichtigkeit des Seins

St. Wendel · Klein, aber fein: Das Geo-Magazin erhebt die nordsaarländische Kreisstadt zu einer von zwölf deutschen Städte-Perlen.

 Die Basilika (hinter der Blütenpracht) ist der Fixpunkt in St. Wendel. Drumherum hat Geo „verwinkelten Gassen und lauschigen Plätze“ entdeckt.

Die Basilika (hinter der Blütenpracht) ist der Fixpunkt in St. Wendel. Drumherum hat Geo „verwinkelten Gassen und lauschigen Plätze“ entdeckt.

Foto: B&K/Bonenberger/

Für Bürgermeister Peter Klär (CDU) kam diese Nachricht überraschend. Und auch wieder nicht. Schließlich kennt und liebt er seine Heimatstadt. Daher stimmt er uneingeschränkt allem zu, was das Geo-Magazin über St. Wendel in der aktuellen Ausgabe schreibt. Dass St. Wendel in dieser unter dem Motto „Deutsche Stadtschönheiten, die Sie vielleicht noch nicht kennen“ auftauchen würde, wusste er vor der Veröffentlichung jedoch nicht. „Niemand hat uns gesagt, dass St. Wendel unter die Lupe genommen wird“, sagt Klär. Eher zufällig habe ein Mitarbeiter den entsprechenden Artikel im Netz entdeckt. Da hat es St. Wendel in eine Liste der zwölf nicht ganz so bekannten, aber schönen Städte geschafft (wir berichteten). Und ist dabei in guter Gesellschaft mit Görlitz, Stade, Detmold, Limburg an der Lahn, Leer, Esslingen, Aschaffenburg, Gotha, Naumburg, Mayen und Greifswald. „Wir sind stolz, in einer Liga mit diesen Städten zu spielen“, betont Klär.