Anfangs in kleinen Gruppen Haste Töne probt schon eine ganze Weile wieder

St. Wendel · Auch in der Corona-Krise verstummt der Chor „Haste Töne“ nicht.

 Der Chor „Haste Töne“ bei einem Konzert in Niederkirchen im vergangenen Jahr.

Der Chor „Haste Töne“ bei einem Konzert in Niederkirchen im vergangenen Jahr.

Foto: C. Ecker

Auch für die Mitglieder des gemischten Chors „Haste Töne“ war es ab Mitte März unmöglich, gemeinsam zu singen. Doch am 22. Juni gab es grünes Licht, seitdem dürfen die Chöre wieder proben.

„Erlaubt war es, mit bis zu zehn Teilnehmern in geschlossenen Räumen zu singen“, berichtet Josef Ohlmann. Voraussetzung sei gewesen, dass sich an die strengen Hygiene- und Infektionsschutzregeln gehalten werde. Ohlmann erläutert: „Beim gemeinsamen Singen soll ein angemessener Mindestabstand von drei Metern eingehalten und für eine gute Durchlüftung des Raumes gesorgt werden. Die Namen und Kontaktdaten der Teilnehmer sollten erfasst werden, um eine Nachverfolgung eventueller Infektionsketten zu gewährleisten.“

Wie Ohlmann berichtet, wurde ein Probenplan erstellt und der Chor in drei Kleingruppen eingeteilt. Starttermin war dann Ende Juni. „Eine Woche probten wir nach diesem Konzept.“ Wenige Tage später bekam der Chor die Genehmigung, wieder mit dem ganzen Chor zu proben.

Vor der Probe waren die Stühle im Abstand von drei Metern zum Nachbarn und zum Vordermann aufgestellt worden. Bis zum jeweiligen Platz durfte das Kulturzentrum in Alsfassen nur mit Maske betreten werden. Erkrankte Chormitglieder sollten bis sie genesen sind zuhause bleiben, um eine Infektion zu verhindern. „Der Chor freut sich, dass während der etwas abgeschwächten Pandemie wieder gesungen werden kann und auf das nächste Konzert“, schließt Ohlmann seine Mitteilung. Wann dieses Konzert aber sein wird, steht aktuell in den coronaumglänzten Sternen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort