Picobello Gemeinsam den Dreck der Anderen beseitigt

Marth · Bergeweise Müll hatten Umweltsünder der Allgemeinheit rund um Marth hinterlassen. Freiwillige Helfer beseitigten den Abfall.

 Tonnenweise Müll und Unrat, die von verantwortungslosen Menschen entsorgt wurden, hatten die freiwilligen Helfer bei der Picobello-Aktion in Marth eingesammelt.

Tonnenweise Müll und Unrat, die von verantwortungslosen Menschen entsorgt wurden, hatten die freiwilligen Helfer bei der Picobello-Aktion in Marth eingesammelt.

Foto: Heinz Jürgen Guth

(red) 31 Helfer trafen sich an der Feuerwehr in Marth - mit einer Mission: die Hinterlassenschaften einiger verantwortungsloser Bürger zu entsorgen. In den Tagen zuvor waren von den örtlichen Jägern und dem Naturschutzbeauftragten die Feldwege in Niederkichen und Marth nach Abfallablagerungen abgesucht worden.

Wie der Naturschutzbeauftragte Heinz Jürgen Guth mitteilt, gingen die Helfer davon aus, dass dieses Mal bei weitem nicht so viel illegal entsorgter Müll anfallen würde. Doch zur Überraschung aller kam es anders als gedacht. Nachdem an der Böschung der B420 zwischen Marth und Selchenbach einige Autoreifen entdeckt worden waren, machten sich die Helfer an die Arbeit. Insgesamt zrika 100 gebrauchte Autoreifen wurden an der Böschung zwischen B420 und Naturschutzgebiet Marth geborgen.

An einem Feldweg zwischen Marth und Hoof waren die Helfer überrascht über einige Hundebesitzer.Diese hatten zwar die Hinterlassenschaften ihrer vierbeinigen Freunde in Plastiktüten verstaut, diese dann allerdings in den angrenzenden Wiesen und Hecken entsorgt.

Vereine, die im Einsatz waren: Jagdgenossenschaft Marth, Jugendfeuerwehr, Dorfgemeinschaft Marth, DRK, Jagdpächter mit Jägern aus Marth, Obst und Gartenbauverein, Thea Edinger und Peter Leist vom Ortsrat.

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