Familienfest Spielen, toben, lachen und abtauchen

St. Wendel · An diesem Samstag wuselt es in der St. Wendeler Innenstadt nur so. Beim Familienfest auf dem Schlossplatz geht es ordentlich rund.

 Malen, basteln, sich bewegen: All das ist angesagt beim saarländischen Familienfest. Es gibt eine Hüpfburg, ein Glücksrad und Schulbegleithund Jimmy ist vor Ort - genauso wie Clownin Tilotamma und das Technische Hilfswerk mit seinem „Wildwasser-Entchenangeln“. (Symbolbild)

Malen, basteln, sich bewegen: All das ist angesagt beim saarländischen Familienfest. Es gibt eine Hüpfburg, ein Glücksrad und Schulbegleithund Jimmy ist vor Ort - genauso wie Clownin Tilotamma und das Technische Hilfswerk mit seinem „Wildwasser-Entchenangeln“. (Symbolbild)

Foto: dpa/Ralf Hirschberger

Das saarländische Familienfest wächst und wächst und wächst. Vor der Premiere in St. Wendel vor zwei Jahren habe sie noch gedacht: „Wir fangen mal klein an.“ Das sagt die saarländische Familienministerin Monika Bachmann (CDU) im Redaktionsgespräch bei der Saarbrücker Zeitung in St. Wendel. Um dann überrascht zu werden von dem großen Zuspruch: „Kinder waren begeistert, Eltern waren begeistert, Großeltern waren begeistert.“  Und selbst Besucher, die keine Kinder oder Enkel dabei hatten, hätten es genossen, einen Kaffee oder Cocktail zu trinken und die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Auch Bachmann selbst mag die Stimmung in St. Wendel: „Alle sind so gut gelaunt und vor allem die Kinder haben strahlende Augen.“

Und auch in Sachen beteiligter Vereine und Verbände sagt die Ministerin: „Es werden immer mehr.“ Tummelten sich in den vergangenen Jahren die vorwiegend jungen Besucher rund um den Schlossplatz, so wird das Fest erstmals bis an die Basilika ausgedehnt. Mit dabei sind mehr als 50 Gruppierungen aus dem Landkreis St. Wendel und dem ganzen Saarland, die den Jungen und Mädchen ein kostenloses Angebot bieten. Malen, basteln, sich bewegen: All das ist angesagt. Es gibt  einen „Heißen Draht“, ein Glücksrad oder eine Hüpfburg. Schulbegleithund Jimmy ist vor Ort, genauso wie Clownin Tilotamma und das Technische Hilfswerk mit seinem „Wildwasser-Entchenangeln“. Kinder können an einem überdimensionalen „Vier-Gewinnt“ oder  einem lebendigen „Mensch ärger Dich nicht“ spielen. Auch Leckereien werden kostenlos angeboten; unter anderm Cocktails, Vital-Tees oder Popcorn.  Ein Renner, das sagt die Ministerin, sei Jahr für Jahr die Feuerwehr. Auch am Samstag können sich die jungen Gäste wieder in ein Löschfahrzeug setzen. „Da sind die Kinder verrückt drauf“, weiß Bachmann. Ganz neu ist in diesem Jahr ein Tauchcontainer der DLRG. Im Neopren-Anzug können die Besucher ausprobieren, wie es sich unter Wasser so anfühlt.

 Im Redaktionsgespräch mit SZ-Redakteurin Melanie Mai in St. Wendel zeigt sich Familienministerin Monika Bachmann (links) erstaunt über den eigenen Erfolg.

Im Redaktionsgespräch mit SZ-Redakteurin Melanie Mai in St. Wendel zeigt sich Familienministerin Monika Bachmann (links) erstaunt über den eigenen Erfolg.

Foto: Sarah Joseph
 Malen ist auch an diesem Samstag wieder angesagt.

Malen ist auch an diesem Samstag wieder angesagt.

Foto: Sarah Joseph/Ministerium/Sarah Joseph

Etwa 2000 Besucher seien im vergangenen Jahr gekommen. Sie können nicht nur spielen und kreativ sein, sondern sich auch informieren.  Bei schönem Wetter, davon geht die Ministerin aus, werde diese Zahl noch getoppt. Schließlich spreche es sich herum, was das saarlänidsche Familienfest zu bieten habe.  Schließlich werde es mit voller Absicht Jahr für Jahr am selben Standort organisiert; „damit die Menschen mit dem Familienfest auch gleich St. Wendel verbinden.“

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