Euphorie bei der SG Linxweiler

Oberlinxweiler · Vor Beginn dieser Saison schlossen sich Fußball-Bezirksligist SV Oberlinxweiler und Kreisligist FC Niederlinxweiler zur SG Linxweiler zusammen (wir berichteten). Nach den ersten Wochen zieht der Vorsitzende der Spielgemeinschaft, Peter Lorang, ein positives Fazit.

"Es passt gut, es gibt überhaupt keine Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit. Und auch die Spieler, die zu fast hundert Prozent die SG wollten, ziehen gut mit. Im Schnitt haben wir 28 bis 34 Leute im Training."

Nachdem das erste Heimspiel der neuen SG gegen den TSV Sotzweiler-Bergweiler am 9. August in Niederlinxweiler stattfand (und mit 2:1 gewonnen wurde), wird an diesem Sonntag erstmals in Oberlinxweiler gespielt. Danach wird der Spielort immer im 14-tägigen Rhythmus gewechselt. Gegner der SG am Sonntag ist um 15 Uhr Aufsteiger TuS Fürth. "Auch da wollen wir drei Punkte einfahren", sagt Lorang.

Denn auch sportlich soll sich die neue SG auszahlen - und zwar mit einer Platzierung im oberen Tabellen-Drittel. "Mein Ziel ist es, auf einem Platz zwischen drei und sechs zu landen. Für ganz oben wird es nicht reichen. Da sind Teams wie Güdesweiler, Wolfersweiler oder Lautenbach doch wohl stärker", sagt Lorang.

Zwar verfügt die SG Linxweiler über einen großen Kader, der unter anderem mit den Rückkehrern Alexander May (kam vom SC Alsweiler) sowie Jan Felhaber und Roman Weichel (beide von der SG Ottweiler) noch verstärkt wurde. Doch auch der Verlust einiger Leistungsträger musste hingenommen werden: So beendete Benjamin Wilhelm verletzungsbedingt seine Karriere, Torjäger Christian Schüller (vergangene Saison immerhin 15 Treffer) wechselte zum Kreisligisten SC Olympia Calcio Neunkirchen.

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