Elftklässler erobern die ewige Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten

St. Wendel. Die große Schulfahrt der Elftklässler des Arnold-Janssen-Gymnasiums führte traditionsgemäß in die ewige Stadt Rom. Dieser fünftägige Aufenthalt mit den Tutoren und Organisatoren Bernhard Alt, Werner Schwarz, Thomas Strube und Carsten Grimm war für die Schüler unvergesslich

St. Wendel. Die große Schulfahrt der Elftklässler des Arnold-Janssen-Gymnasiums führte traditionsgemäß in die ewige Stadt Rom. Dieser fünftägige Aufenthalt mit den Tutoren und Organisatoren Bernhard Alt, Werner Schwarz, Thomas Strube und Carsten Grimm war für die Schüler unvergesslich. Bereits am ersten Abend der Studienreise erkundeten sie zusammen mit den vier Tutoren Sehenswürdigkeiten wie den Trevi-Brunnen und die Spanische Treppe.Im Laufe der Woche konnten weitere wichtige Architekturdenkmäler wie etwa das Kolosseum oder das Pantheon besichtigt werden. Einen der Höhepunkte bildete jedoch der Freitag, an dem die Schüler die Peterskirche besuchten. Der Aufstieg zur Kuppel des Petersdoms war zwar beim besten Willen kein Kinderspiel, jedoch jede Schweißperle wert. Die Aussicht über den Vatikan und die Weltstadt Rom verzauberte.

Was bei den Kunstbegeisterten eines der absoluten Highlights bildete, waren die Originalgemälde von Michelangelo da Merisi, genannt Caravaggio. Doch auch die etwas weniger künstlerisch Interessierten kamen auf ihre Kosten. Viele erlebten den Thriller "Illuminati" von Dan Brown vor Ort mit. Die Schüler liefen die Kirchen der Krimi-Handlung in der beschriebenen Reihenfolge ab und waren hin und weg von so mancher Größe und prunkvollen Ausgestaltung.

Ein weiterer Höhepunkt war die sogenannte Ara Pacis, der Friedensaltar des Kaisers Augustus. Um nach den langen und schweißtreibenden Besichtigungen den Wasserhaushalt wieder zu regenerieren, wurden die begehrten Nasoni, also öffentliche Trinkwasserbrunnen, für die Jugendlichen überlebenswichtig. Trotz ihrer großen Anzahl war die Suche nach ihnen fast so anstrengend wie die Besichtigung des Forum Romanum. Natürlich waren auch die Klassiker wie etwa das Kolosseum nicht sicher vor den wissbegierigen Augen der Schüler. Innen angekommen konnte man sich erst die Größe des Amphitheaters vor Augen führen.

Der Trevi-Brunnen war jedoch zusammen mit der Spanischen Treppe der meist besuchte Platz, gerade auch wegen der Gesellschaft vieler netter Römer und vieler Jugendlicher aus aller Welt. Und natürlich wurden von den Schülern auch jede Menge Münzen in den großen Wunschbrunnen geworfen, was einen ja bekanntlich nach Rom zurückbringt. Maximiliane Schmedding und Myriam Kaufmann

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