Einsatzhosen für 4000 Euro

Urweiler. Der Löschbezirk Urweiler der Feuerwehr Kreisstadt St. Wendel investiert auch im neuen Jahr weiter in die Sicherheit seiner Wehrmänner und -Frauen. So wurden im vergangenen Jahr Einsatzhosen im Wert von nahezu 4000 Euro angeschafft. Die Kreisstadt St. Wendel stellt zwar die Einsatzkleidung, jedoch kann hier aus Kostengründen nur eine Mindestanforderung erfüllt werden

Urweiler. Der Löschbezirk Urweiler der Feuerwehr Kreisstadt St. Wendel investiert auch im neuen Jahr weiter in die Sicherheit seiner Wehrmänner und -Frauen. So wurden im vergangenen Jahr Einsatzhosen im Wert von nahezu 4000 Euro angeschafft. Die Kreisstadt St. Wendel stellt zwar die Einsatzkleidung, jedoch kann hier aus Kostengründen nur eine Mindestanforderung erfüllt werden. So stand der Löschbezirk vor der Entscheidung, eine geeignete Hose für die Atemschutzgeräteträger zu beschaffen, welche den hohen Anforderungen im direkten Innenangriff gerecht werden müssen. So stellt die neue Kleidung einen optimalen Schutz bei direkter Brandbekämpfung dar und die Gefahr einer Verbrennungsverletzung minimiert sich erheblich. Die Gelder für die notwendige Schutzkleidung konnten alleine durch die Einnahmen durch die fördernden Mitglieder im Stadtteil erreicht werden. Hier gilt der Dank an alle Gönner und Förderer. Sicherlich ist diese Investition auch ein Schritt zur eigenen Sicherheit der Bürger. In diesem Jahr werden auch die Einsatzjacken für Atemschutzgeräteträger sowie die Hosen für die restliche Mannschaft an den höheren Stand angepasst. Hier wird auch eine Kostenstelle im Bereich mehrerer Tausend Euro zu bewältigen sein.Dass sich der Löschbezirk auf einem guten Weg befindet, um in Zukunft weiter ein wichtiger Bestandteil der Feuerwehr in der Kreisstadt darzustellen, zeigen auch die Neubeschaffung eines dringend notwendigen Löschfahrzeuges noch am Anfang dieses Jahres durch die Stadt St. Wendel sowie die Instandsetzungsarbeiten am Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Urweiler. So wurden die Hallentore erneuert und die Heizungsanlage wird ebenfalls noch in den nächsten Monaten optimiert. Des Weiteren sollen weitere Maßnahmen zur Energieeinsparung am Gebäude getroffen werden.

Die Wichtigkeit der Löschbezirke um die Kreisstadt zeigen nicht nur die immer weiter steigenden Einsatzzahlen im Stadtgebiet sondern auch die Verfügbarkeit der Einsatzkräfte im Tagesalarm. Um eine optimale Mannschaftsstärke bei größeren Schadenslagen zu erlangen reicht es nicht mehr aus, nur einen Löschbezirk zu alarmieren, sondern es benötigt den Zusammenhalt einzelner Wehren. red

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