Einmal noch zurück auf die Bühne

St. Wendel · Im Dezember 2014 gaben die Heiligen Bruehder mit Musikern aus dem Raum St. Wendel/Baumholder ihr letztes Konzert – im Talentschuppen in Pfeffelbach. Jetzt kehren die Jungs für ein einziges Konzert auf die Bühne zurück. Und wieder nach Pfeffelbach bei Kusel. Dort werden sie am ersten Juli-Wochenende bei der zehnten Auflage des Pfeffelbach-Open-Airs spielen. Wie es dazu kam, das erzählt Sänger David Hetzel im Gespräch mit SZ-Redakteurin Melanie Mai.

Die Heiligen Bruehder sind reaktiviert und werden beim Pfeffelbach Open Air auftreten. Wie kam es dazu?

David Hetzel: Der Veranstalter Christian Diehl kam auf uns zu und hat uns gefragt, ob wir nicht zum Jubiläum spielen wollen. Da wir auch beim allerersten POA dabei waren und somit quasi zu den Gründungsbands gehören, war es relativ schnell klar, dass wir zu diesem besonderen Anlass die Bruehder nochmal aktivieren. Keiner der Bandmitglieder musste für dieses Konzert lange überlegen.

Wird es bei diesem einmaligen Auftritt bleiben?

Hetzel: Vorerst ja, es ist definitiv keine Reunion geplant.

Wie leicht oder wie schwer fällt es, jetzt nach mehr als einem Jahr Pause wieder die alten Lieder zu spielen, zumal die Bandmitglieder nicht mehr alle in der Region wohnen?

Hetzel: Ich denke, es sollte kein großartiges Problem sein. Die Songs haben wir jahrelang gespielt, mit ein paar Proben und Abstimmungen sollte das machbar sein. Auf die leichte Schulter nehmen wir es allerdings nicht. Wir wollen den Fans beim POA auch nach einer längeren Pause gewohnte Qualität bieten.

Auf was dürfen sich die Fans denn beim POA freuen?

Hetzel: Auf eine geballte Ladung Heilige-Bruehder-Power. Wir hatten immer Spaß auf der Bühne, und das werden wir auch dieses Mal haben.

 Die Heiligen Bruehder bei einem ihrer Konzerte im Gefängnis Stammheim in Stuttgart. Foto: Melanie Mai

Die Heiligen Bruehder bei einem ihrer Konzerte im Gefängnis Stammheim in Stuttgart. Foto: Melanie Mai

Foto: Melanie Mai

pfeffelbach-openair.de

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