Projekt Ufa der Wiaf St. Wendel Passgenaue Unterstützung für Familien

St Wendel · Vor einem Jahr startete bei der St. Wendeler Initiative für Arbeit und Familie das Projekt Ufa. Was es genau damit auf sich hat und wie die erste Bilanz ausfällt, verraten Pia Recktenwald und Christina Haßdenteufel im SZ-Gespräch.

 Familien unterstützen, damit diese gemeinsam in eine bessere Zukunft starten können – das hat sich das Projekt Ufa, das bei der Wiaf angesiedelt ist, auf die Fahnen geschrieben.

Familien unterstützen, damit diese gemeinsam in eine bessere Zukunft starten können – das hat sich das Projekt Ufa, das bei der Wiaf angesiedelt ist, auf die Fahnen geschrieben.

Foto: dpa/A2585 Frank Leonhardt

Eine Familie – Mama, Papa und zwei Kinder – lächeln dem Betrachter von einem Flyer aus entgegen. Darüber ist zu lesen: „Gemeinsam finden wir den passenden Weg“. Das ist das erklärte Ziel des Projekts Ufa – Unterstützung für Familien im Landkreis St. Wendel. Im Juli 2020 gestartet, liegen inzwischen zwölf Monate Erfahrung hinter dem zuständigen Team. Ein guter Zeitpunkt, um eine erste Bilanz zu ziehen. Das übernehmen die Projektleiterinnen Pia Recktenwald und Christina Haßdenteufel. Seit Beginn des Jahres sind die beiden Frauen die neuen Prokuristinnen der St. Wendeler Initiative für Arbeit und Familie (kurz Wiaf), bei der das Projekt angesiedelt ist. „Wir haben bislang mit unserem sechs-köpfigen Team 53 Familien mit 91 Teilnehmern begleitet“, sagt Recktenwald mit einem gewissen Stolz in der Stimme. Kinder unter 18 Jahren würden in der Statistik nicht mitgezählt. „Aber die Familien hatten im Schnitt 3,7 Kinder.“ Das Ufa-Projekt richtet sich an Familien, die Arbeitslosengeld II beziehen, beziehungsweise künftig beantragen werden. Es ist ein freiwilliges Angebot.