Ein Förderer der Lebenshilfe der ersten Stunde

Bliesen. "Ich will damit bezwecken, dass es andere Leute nachmachen", erklärte Josef Schuh. Er erwirtschaftete an der Feier zu seinem 80. Geburtstag im Mai 14 250 Euro. Er rief die rund 540 Gäste dazu auf, anstelle von Pralinen oder Blumen Geld für einen guten Zweck zu spenden. "Es ist mir wichtig, dass es bleibende Geschenke gibt. Blumen verwelken irgendwann

 Josef Schuh (Mitte) und seine Frau Anne Schuh (Mitte links) bei der symbolischen Scheckübergabe. Foto: SZ

Josef Schuh (Mitte) und seine Frau Anne Schuh (Mitte links) bei der symbolischen Scheckübergabe. Foto: SZ

Bliesen. "Ich will damit bezwecken, dass es andere Leute nachmachen", erklärte Josef Schuh. Er erwirtschaftete an der Feier zu seinem 80. Geburtstag im Mai 14 250 Euro. Er rief die rund 540 Gäste dazu auf, anstelle von Pralinen oder Blumen Geld für einen guten Zweck zu spenden. "Es ist mir wichtig, dass es bleibende Geschenke gibt. Blumen verwelken irgendwann. Wein, Whisky, oder Schnaps werden getrunken", so Schuh. Er ist Vorsitzender des "Vereins zur Förderung und Erhaltung des Bliestaldoms". Die 14 250 Euro kommen zum einen Teil der Pfarrkirche St. Remigius in Bliesen zugute. Die beiden anderen Teile werden an das Gästehaus St. Lioba der Benediktinerabtei St. Mauritius Tholey sowie an die Lebenshilfe St. Wendel gespendet. "Von der ersten Stunde an ist Josef Schuh Förderer der Lebenshilfe. Dafür sind wir sehr dankbar", sagte Hermann Scharf, Geschäftsführer der Lebenshilfe St. Wendel. Die Lebenshilfe wolle mit der Spende den Bau des neuen Kindergartens, sowie die Jugendberufshilfe unterstützen. Diese ermögliche eine berufliche Weiterbildung von Menschen mit Lernbehinderung oder Lernbeeinträchtigungen. "Wir haben zurzeit 19 Auszubildende zum Helfer", so Scharf. Auch Johannes Naumann von der Benediktinerabtei St. Mauritius Tholey sei dankbar: "Es ist wichtig, dass Klöster auch eine Zukunft haben." evr

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