Video- und Klanginstallation Claudia Brieske stampft durchs St. Wendeler Museum

St. Wendel · Bis 1. November ist die Schau der Künstlerin zu sehen. Zudem sind zwei Werkgespräche geplant.

 Claudia Brieske.

Claudia Brieske.

Foto: brieske

Die Stampfsymphonie ist eine wandernde Video- und Klang-Installation, die als „work-in-progress“ (laufende Arbeit) an verschiedenen Orten gezeigt wird. Jetzt auch in St. Wendel. Die Stampfsymphonie verbindet sich mit dem jeweiligen architektonischen Umfeld. „Im städtischen Museum werden die Aufnahmen, im dynamischen Stakkato des Aufstampfens, direkt auf drei großen, von der Raumdecke hängende Screens realisiert“, berichtet ein Museums-Sprecherin. Klang und Bild seien dabei zu einer verdichteten, polyphonen und polyvisuellen Symphonie komponiert. „Die Puls-Töne des Aufstampfens verbinden sich rhythmisch mit spezifisch atmosphärischen, eher alltäglichen Klänge, die im Globus-Handelshof in St. Wendel aufgenommen wurden“, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung des Museums.

Am kommenden Freitag, 18. September, ist die Ausstellung „Claudia Brieske / pulse – Stampfsymphonie No. 1-4“ von 17 bis 20 Uhr für das Publikum geöffnet. Die Ausstellung dauert bis Sonntag, 1. November. Dazu ist eine Broschüre über den Entstehungsprozess der Installation erschienen, die kostenlos ausliegt.

Auch ein ergänzendes Programm ist geplant: Am Sonntag, 20. September (15 bis 18 Uhr), und am Donnerstag, 15. Oktober (17 bis 19 Uhr), finden darüber hinaus Werkgespräche mit der Künstlerin Claudia Brieske statt.

Beim Museumsbesuchen sind die gängigen Schutz- und Hygienevorschriften (Maskenpflicht, Abstand von mindestens 1,5 Metern) zu beachten. Es dürfen sich lediglich 20 Personen gleichzeitig in der Ausstellung aufhalten. Wartezeiten ließen sich daher laut Musuems-Sprecherin nicht immer vermeiden.

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