Veranstaltungen seien abgesagt worden und man wisse nicht, wann man diese wiederholen könne. „Dazu kommt die persönliche Situation vieler, die – abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt – jetzt auch Angst um ihre Arbeit, ihr Einkommen und somit ihre Existenz haben“, sagt Müller. Die meisten Ämter seien geschlossen oder könnten nur telefonisch erreicht werden. Deswegen seien die Wege der Information und Hilfe noch schwerer als früher. „Der VdK-Ortsverein St. Wendel war und ist noch immer gut erreichbar, ob per Telefon, E-Mail oder jetzt auch per Video-Beratung über Skype“, kündigt Müller an. Skype sei schon rege gebraucht worden und die Videotelefonie sei eine gute Alternative. Aber trotz allem gebe es noch persönliche Kontakte, zum Beispiel bei Leuten, die sich draußen offiziell bewegen dürfen. „Einer dieser Personen ist der Kontaktpolizist Karl Heinz Fischer der Polizeiinspektion St. Wendel. Wie auch schon früher wird er jetzt noch öfter angesprochen bei Problemen der Menschen, nicht nur in Fragen der Sicherheit, sondern auch immer mehr in Fragen des sozialen und arbeitsrechtlichen Bereichs“, erzählt der VdK-OV-Vorsitzende. Da er nicht immer auf alles Antworten geben könne, vermittele Fischer meist diese Fälle an den VdK St. Wendel. Dort werde nach dem Motto vorgegangen: Zuhören – Beraten –Kümmern, so Müller. „Wir übernehmen dann an dieser Stelle.“ Müller lobt Fischers Sozialkompetenz und seine vorbildliche Hilfeleistung. Er agiere als Bindeglied zwischen den Menschen und dem VdK-Ortsverein St. Wendel. „So sieht das Saarländische Prinzip wiederum in der Praxis aus: Man kennt einen der einen kennt“, sagt Müller.

Kontakt über Paul Müller, Tel. (0 15 20) 1 94 03 26,  E-Mail an: ov-sankt-wendel@vdk.de.