Dem Storch eine neue Heimat bauen

Osterbrücken · Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des BNO (Bund Naturschutz Ostertal) im Dorfgemeinschaftshaus in Osterbrücken stand das Storchenprojekt Ostertal. In der Nähe der Kläranlage in Saal, aber auch in Werschweiler, wurden Feuchtgebiete für die Störche geschaffen. Die Flächen dazu sind entweder im Besitz des BNO oder von ihm gepachtet. "Gerade nach der erfolgreichen Osterrenaturierung eignete sich das Ostertal für Störche", sagte Präsidiumsmitglied Jürgen Mennig. Der BNO sei nicht in der Lage, das Projekt allein zu bewältigen. Finanzielle Unterstützung kam bereits von der Stadt St. Wendel. Und diese stünde dem Projekt weiter zur Seite, so Mennig. Das Storchenpaar Jacqueline und Jean-Jacques in Werschweiler könnte für Nachwuchs sorgen. Auf SZ-Nachfrage sagt BNO-Mitglied Peter Volz: "Wir nehmen an, dass die Tiere brüten. Es liegt immer eines von beiden im Nest." Nicht über Adebar, sondern über Amphibien sprach Volz in der Mitgliederversammlung. Mit Hilfe der Stadt St. Wendel wurde an der Verbindungsstraße zwischen Niederkirchen und Werschweiler erstmals ein Schutzzaun errichtet. Während der Zeit der Krötenwanderung betreuten die Naturschützer die Strecke. So konnten 1256 Amphibien über die Straße zu ihren Laichplätzen getragen werden. Der BNO hat für die kommenden Monate einige Veranstaltungen geplant. So geht es auf zwei naturkundliche Wanderungen mit dem Obst- und Gartenbauverein Leitersweiler, eine Exkursion startet am 31. Mai in die Biosphärenregion Pfälzerwald, eine Tag- und Nachtfalterveranstaltung steht am 15. August auf der Labach und ein ornithologischer Vortrag über "Schwarz- und Weißstörche" am 10. September mit der Staatlichen Vogelschutzwarte Frankfurt an.

Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des BNO (Bund Naturschutz Ostertal) im Dorfgemeinschaftshaus in Osterbrücken stand das Storchenprojekt Ostertal. In der Nähe der Kläranlage in Saal, aber auch in Werschweiler, wurden Feuchtgebiete für die Störche geschaffen. Die Flächen dazu sind entweder im Besitz des BNO oder von ihm gepachtet. "Gerade nach der erfolgreichen Osterrenaturierung eignete sich das Ostertal für Störche", sagte Präsidiumsmitglied Jürgen Mennig.

Der BNO sei nicht in der Lage, das Projekt allein zu bewältigen. Finanzielle Unterstützung kam bereits von der Stadt St. Wendel. Und diese stünde dem Projekt weiter zur Seite, so Mennig.

Das Storchenpaar Jacqueline und Jean-Jacques in Werschweiler könnte für Nachwuchs sorgen. Auf SZ-Nachfrage sagt BNO-Mitglied Peter Volz: "Wir nehmen an, dass die Tiere brüten. Es liegt immer eines von beiden im Nest."

Nicht über Adebar, sondern über Amphibien sprach Volz in der Mitgliederversammlung. Mit Hilfe der Stadt St. Wendel wurde an der Verbindungsstraße zwischen Niederkirchen und Werschweiler erstmals ein Schutzzaun errichtet. Während der Zeit der Krötenwanderung betreuten die Naturschützer die Strecke. So konnten 1256 Amphibien über die Straße zu ihren Laichplätzen getragen werden.

Der BNO hat für die kommenden Monate einige Veranstaltungen geplant. So geht es auf zwei naturkundliche Wanderungen mit dem Obst- und Gartenbauverein Leitersweiler, eine Exkursion startet am 31. Mai in die Biosphärenregion Pfälzerwald, eine Tag- und Nachtfalterveranstaltung steht am 15. August auf der Labach und ein ornithologischer Vortrag über "Schwarz- und Weißstörche" am 10. September mit der Staatlichen Vogelschutzwarte Frankfurt an.

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Auf einen BlickDer Vorstand: Das BNO-Präsidium besteht aus Jürgen Mennig, Hans Kratz und Gerhard Gelz. Schriftführerin ist Christina Förderer, Kassenwart Birgit Harth, Pressewart Reinhard Reis, Beisitzer sind Peter Volz, Achim Später, Heiko Später und Gottfried Schmidt. kp

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