So kam St. Wendeler Werk durch die Krise Corona traf HIL in einer Zeit des Umbruchs

St. Wendel · Hohe Beamte des Ministeriums schmieden Zukunftspläne für das St. Wendeler Werk. Auch hier hat die Pandemie einiges verzögert.

Markierungen auf dem Boden geben den Beschäftigen im St.Wendeler HIL-Werk den geforderten Mindestabstand vor.

Markierungen auf dem Boden geben den Beschäftigen im St.Wendeler HIL-Werk den geforderten Mindestabstand vor.

Foto: Sarah Konrad

Vor ziemlich genau 17 Wochen sind 17 Soldaten in die Kreisstadt ausgerückt – zur Unterstützung im Kampf gegen die Pandemie. Auf dem Gelände der Heeresinstandsetzungslogistik (HIL) errichteten sie eine sogenannte Drive-In-Station unter freiem Himmel. Auf dem Mitarbeiterparkplatz bauten sie ein Zelt auf und grenzten Fahrstreifen mit Flatterband ab. So konnten die Patienten quasi direkt bis zum Arzt vorfahren. Der testete die Menschen aus dem St. Wendeler Land auf das Coronavirus. Insgesamt 232 Abstriche kamen allein in den ersten sieben Tagen zusammen.