Gymnasium Wendalinum in St. Wendel Warn-Ampeln entlasten in zweierlei Hinsicht

St. Wendel · CO2-Warn-Ampeln erleichtern den Schulalltag.

 Auch wenn jetzt ist erst einmal keine Schule ist: Für die Schulgemeinschaft sind die Warn-Ampeln eine echte Entlastung.

Auch wenn jetzt ist erst einmal keine Schule ist: Für die Schulgemeinschaft sind die Warn-Ampeln eine echte Entlastung.

Foto: A. Besch

Knapp 50 CO2-Warn-Ampeln, die von den Schülern der achten und neunten Jahrgangsstufe des naturwissenschaflichen Zweiges zusammengebaut wurden, sind seit Ende November am Gymnasium Wendalinum in Betrieb und unterstützen Schüler sowie Lehrer beim regelmäßigen Lüften. Das teilt ein Sprecher der Schule mit. Diese CO2-Warn-Ampeln seien neben den Lüftungsgeräten, die in schlecht zu lüftenden Räumen aufgestellt wurden, ein Baustein zur Bewältigung der Corona-Pandemie.

Die Ampeln unterstützten in zweierlei Hinsicht: Sie seien zum einen ein optisches Signal für die Lehrkräfte, wann es Zeit ist zu lüften. Zum anderen ersetze die automatische Aufzeichnung des CO2-Gehalts das handschriftliche Protokollieren der Lüftungszeiten. Dies stelle eine massive Entlastung für alle dar.

Das ganze möglich gemacht haben nach Angaben der Schule der Landkreis St. Wendel, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft, der Ausbildungs- und Fortbildungsförderverein sowie die IoT-Werkstatt des Umwelt-Campus Birkenfeld, von wo der Anstoß zu diesem Projekt kam. Und nicht zuletzt das Innenministerium mit seiner finanziellen Förderung.

Von schulischer Seite zeichneten Sophie Egler für die Betreuung sowie die Lehrer Dennis Meisberger und Julia Zimmer für die Umsetzung verantwortlich. „Das Projekt ist ein voller Erfolg. Ich danke allen für dieses außerordentliche Engagement in dieser besonderen Zeit“ sagt Schulleiter Alexander Besch.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort