„Bob, der Streuner“ erzählt wahre Geschichte

St Wendel · (him) Was Freundschaft bewirken kann, das zeigt eindrucksvoll der Film "Bob, der Streuner", der gerade auf DVD erschienen ist. Noch bewegender wird die Geschichte, wenn man sich vor Augen führt, dass sie auf wahren Begebenheiten beruht. Auch der Roman zum Film ist eine Erfolgsgeschichte: Die Buchreihe ging im deutschsprachigen Raum mehr als zwei Millionen Mal über die Ladentheke und hielt sich 27 Wochen lang auf Platz eins der Bestsellerlisten.

Zum Inhalt: Bislang hat es das Schicksal nicht gut mit James Bowen (Luke Treadaway) gemeint: Er verdient sein Geld als Straßenmusiker in London. Doch dank der engagierten Sozialarbeiterin Val (Joanne Froggatt) bekommt er die Chance der Obdachlosigkeit zu entkommen. Sie glaubt fest an James und organisiert dem perspektivlosen Musiker eine Sozialwohnung. Das Letzte, was er bei seinem Neustart gebrauchen kann, ist ein Anhängsel, da sein mageres Einkommen ja gerade mal ausreicht, um sich selbst über Wasser zu halten. Doch dann kommt alles anders: Als es eines Abends in seiner Küche scheppert, steht da ein rot getigerter, ausgehungerter Kater, der wie sein tierisches Ebenbild aussieht. Er beschließt, dem Hausgast für eine Nacht Obdach zu gewähren. Doch der Kater denkt nicht an Freiheit. Als James wieder auf der Straße musizieren geht, macht ihm der Kater klar, dass er nicht alleine zu Hause bleiben will. Kater Bob wird zum treuen Gefährten, der ihm nicht mehr von der Seite weicht. Mit einem Schnürsenkel als Leine beginnt das Duo gemeinsam durch die Stadt zu ziehen.

Wer jetzt Lust auf "Bob, der Streuner" bekommen hat, sollte heute, 12 Uhr, in der SZ-Redaktion, Tel. (0 68 51) 9 39 69 55, anrufen. Der jeweils dritte Anrufer gewinnt die Blue-Ray.

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